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Wieder zuhause...

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So. Zurück in NRW. Wieder zuhause. Die letzte 31ste Nacht entspannt im Hotel verbracht, die Bahn brachte mich mittels ICE und einem Regionalexpress sicher innerhalb 120 Minuten von Frankfurt Airport über Duisburg nach Mülheim. Es ist auch mal wieder schön, in den eigenen 4 Wänden zu sein, entspannt auf der Couch zu sitzen und Euch hier voll zu texten. 

Eigentlich hatte ich gestern schon meinen Text geschrieben, aber irgendwie stürzte der Rechner von jetzt auf gleich ab, so dass ich danach auch keine Lust mehr hatte, den ganzen Text noch mal von Anfang an mir aus der Nase zu ziehen. Aber jetzt ist die Zeit reif.

Der letzte Arbeitstag begann entspannt wie eh und je, ich war einem Ferienflieger zugeteilt für den CheckIn und später auch für das Gate.
Am Ckin hörte ich wie irgendjemand meinen Namen rief und sah mich leicht irritiert um: Die Erkenntnis folgte auf dem Fusse: Ein guter Bekannter aus meinen Zeiten bei den Footballern der Mönchengladbach Mavericks stand zwei Schalter weiter und wurde gerade von einer Kollegin eingecheckt. Wie klein die Welt doch manchmal doch ist.

Der CheckIn endete ziemlich pünktlich, mit meinen letzten Gästen verliess ich die Schalter und es ging an das Gate. Dort war die Kollegin schon fleissig am boarden der Passagiere. Den Bekannten aus Mönchengladbach habe ich da auch schon verpasst. Nicht schlimm, ich kümmerte mich um die restlichen Gäste während die Kollegin im Backgound anderweitig gefordert wurde. Mit der Zeit fehlten immer weniger Gäste. Die meisten waren wie immer pünktlich. Doch es gibt IMMER wieder Ausreisser! So begannen wir damit die fehlenden Passagiere durch Ausrufe zum Gate zu bitten. Wir hatten ein "Bus Gate": Dort fahren die Passagiere mit dem Bus zum Fliegzeug*. Und daher muss das Gate aller spätestens 15 Minuten vor Abflug den letzten Bus zum Flieger schicken. Und an diesem Tage war es nicht anders. So kam es dass ein Ehepaar den letzten Bus um 4 Minuten verpasste. Auch wenn die Dame die Tränen nicht mehr halten konnte, es gab leider keine Möglichkeit die Gäste noch pünktlich zum Flieger zu bringen. Da haben auch die Diskussionsversuche des Ehemanns nichts bewirken können. Dieser Flug war weg. Und er gab auch noch zu, das er wusste "spätestens 15 Minuten vor Abflug solle man Gate sein" und fügte hinzu "da sollten doch die 3 Minuten nicht das Problem sein..." Für uns Agenten ist es leider zusätzliche Arbeit, genauso wie für die Rampagenten und die Lader. Und da sich zwischen den letzten Gästen zuvor und unseren stehengebliebenen Gästen ein Zeitfenster von 10 Minuten bestand, konnten wir die Gepäckinformationen schon sehr früh weiter geben. Und es gilt die Faustregel: Wenn die Koffer gefunden werden, bevor die Passagiere am Gate sind, haben diese keine Chance mehr auf den Flug wenn sie zu spät ans Gate kommen. Nun von 148 Menschen waren 146 pünktlich. Und die beiden waren sogar rechtzeitig am CheckIn anzutreffen. Also: Darum heisst es auch: Nach dem CheckIn sollen sich die Fluggäste direkt zum Abfluggate begegeben.

Mit der Zeit und der Erfahrung hat man mit solchen "Spätkommern" auch kein "Mitleid" mehr, wie man es eventuell zu Anfang seiner Laufbahn hatte. Denn all die Aussagen, die Begründungen und Ausreden die eben die späten Menschen einem abliefern sind durch die Bank immer die selben. Und auch diese Begründungen verändern nichts an dem verpassten Abflug. ich könnte da zu allem erlebten soviel zu schreiben, aber das würde den Rahmen dieses Blogs sprengen. 

Nun den Rest des Tages am Flughafen gehörte der KLM/Airfrance. Dort am CheckIn ist die Vielfalt der Menschen und ihrer Reiseziele das interessante. Menschen aus aller Herren Länder, die eben in alle Richtungen fliegen. Via Amsterdam oder Paris. So habe ich mich bei KLM/AF mitunter am wohlsten gefühlt.

In diesen 4 Wochen am Frankfurtert Flughafen durfte ich dann auch folgende Airlines mit abfertigen

  • KLM/AirFrance
  • Small Planet
  • Tunis Air
  • Freebird
  • Somon Air
  • Air Malta
  • Air Egypt
  • Ukraine International
  • TUI (Boarding)
  • Aeroflot (Boarding)
  • DELTA (Kiosk)

 

Die Erfahrungen hier werde ich für die Zukunft gut gebrauchen können. Unabhängig davon ob ich in Düsseldorf bleiben werde oder tatsächlich nach Frankfurt wechsele... Mit diesem letzten Bericht aus Frankfurt, den ich gerade hier am heimischen PC in Mülheim/Ruhr verfasse möchte ich nun noch etwas spezielles loswerden:

Ein dickes Dankeschön an die Kollegen der AHS Frankfurt. Ihr seid ein tolles Team, ihr habt mich gut aufgenommen. Es hat mir Spass gemacht an Eurer Seite zu arbeiten. Und es ist auch einer der Gründe warum ich mit einem Wechsel nach Frankfurt sympathisiere.


Und die NIKI ist gerettet. Ihr wisst doch, NIKI, die vom Lauda gegründete und von airberlin übernommene Airline die bei mir in der Sympathieliste ganz oben steht. Die Niki gerettet, für mich die beste Nachricht des letzten halben Jahres!

Der zu IAG gehörende spanische Billigflieger Vueling werde die Niki zum Preis von 20 Millionen Euro übernehmen, teilte die International Airlines Group (IAG) mit. Zudem erklärte sich IAG bereit, der österreichischen Fluglinie für die Zeit bis zur Übernahme mit bis zu 16,5  Millionen € unter die Arme zu greifen. 

Den Angaben zufolge will IAG von Niki im Zuge des Deals bis zu 15 Mittelstreckenjets aus der Airbus A320-Reihe übernehmen, außerdem ein "attraktives" Paket aus Start- und Landerechten an Flughäfen wie Wien, Düsseldorf, München, Palma de Mallorca oder Zürich. Die Flugzeuge selbst sind in dem Kaufpreis allerdings nicht enthalten. Die Niki-Jets sind allesamt geleast und gehören teilweise bereits der Lufthansa, die die Übernahme der Niki nach Bedenken der EU-Kommission abgeblasen hatte. Von der Genehmigung durch die EU-Wettbewerbshüter macht auch IAG das Zustandekommen der Niki-Übernahme abhängig. Der Konzern will den Kauf über eine neue, österreichische Tochter von Vueling abwickeln und 740 der rund 1.000 Mitarbeiter übernehmen.



Das ist auch der letzte Blogeintrag für dieses Jahr. Dieses Jahr kommt da nix mehr von mir. Und damit meine ich natürlich 2017. Wer diese Zeilen in 2018 lesen sollte: es wird weiterhin in gewissen Abständen von mir hier wieder was zu lesen geben. 

 Guten Rutsch und ein gesundes, erfolgreiches und vor allem glückliches Jahr 2018! 

*Wenn sich irgendjemand über den Begriff "Fliegzeug" wundern sollte... diese Schreibweise befinde ich korrekt. Schliesslich handelt es sich um "fliegendes Zeug". Es fliegt. Oder flugt es etwa?



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Nur noch 3....

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Nur noch 3.... Tage... fleissig arbeiten....

Nur noch 4.... Tage... hier in Frankfurt....

Nur noch 5.... Tage... bis ins Jahr 2018....

Nur noch 6.... Tage... wieder am DUS....

 


  

Ja die Zeit rennt. Wohin? Na weg. Wohin? Weiss ich nicht. Will ich auch garnicht wissen. Jedenfalls ist dieser Monat doch relativ fix an mir vorbei gezogen. Viel gesehen, viel erlebt, viel gelernt. Wie sagte einst ein bekannter Weissgerätehersteller so prägnant: A - E - G: Aus Erfahrung gut. Das Ende ist nah, gerade jetzt wo man sich eingelebt hat, die Abläufe so langsam aber sicher hinbekommt, gehts wieder heim. Ab kommender Woche wieder im Einsatz am Düsseldorf Airport. Für die DELTA, und sogar einmal für EW. 
Weit weniger zu tun als in Frankfurt. Das wird anstrengend. Und es kommt so langsam in mir zu einer Entscheidung in Sachen "Bleib ich in Düsseldorf" oder eben "Back to the roots und auf zu neuen Ufern..." . Nun da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen, das klärt sich erst so richtig kommende Woche. Bis dahin sag ich mal nix und halte die Spannung hoch. Auch wenn es schon einige wenige Menschen auf diesem Felsbrocken inmitten der Galaxis gibt, die wissen wie ich mich entschieden habe. 

Über die Arbeit am FRA gibt es derzeit nichts aussergewöhnliches zu berichten, Fälle wie es sie bei allen Airlines schon mal hier und dort gab, die säumen unseren Tagesablauf immer und immer wieder. Doch ab und an muss mal was gesagt werden. Das war nun in den letzten Tagen nicht der Fall und das ist auch gut so.


Mal wieder die Tunis abgefertigt. Werd bald zum TU Spezialisten ;)

Zeit für einen Ausflug nach Mainhattan.
Frankfurt. Wird gern als "Mainhattan" bezeichnet. Als Miniaturausgabe der amerikanischen MEGA CITY NY. Das ist natürlich ein "Marketinggag", denn FRA mit NY zu vergleichen ist wie Buschtrommeln mit Smartphones. Was Frankfurt nicht schmälern soll. Aber genug des Textes, am heutigen Mittwoch ging es mit einer sehr charmanten nach Frankfurt ausgewanderten Kollegin aus Düsseldorf in die City, um bisserl Sightseeing zu betreiben. Zunächst die obligatorische Stärkung die zu Mainhattan passt: Five Guys. Dazu hab ich schon genug geschrieben, dazu keine Worte mehr am heutigen Tage. Eher wenn ich die Fililalen Essen und Frankfurt vergleiche gibts wieder was zum lesen ;)

Huch. Ein Flughafen. Sachen gibts ;)

Nun da ging es heute mal in luftige Höhen, zur Helaba. Was hier wie ein Hustensaft, Babymilchpulver oder ein Reinigungsmittel klingt, ist eigentlich die "Hessisch/Thüringische Landesbank". Und das Gebäude dieser Landesbank,  der sogenannte Maintower hat im 54 Stockwerk eine Aussichtsplattform. Mit dem Aufzug ging es  in 45 Sekunden mit entspannten 25km/h nach oben. Auf etwa 200 Meter Höhe ist der optische Eindruck von "Mainhattan" bei untergegangenem Sonnenlicht sehr beeindruckend. Das Lichtermeer war fesselnd, der Wind war wehend. Und bisserl frisch war es auch, aber das macht nichts. Leider war ich ohne Stativ und Fernauslöser hier nach Frankfurt gekommen, insofern ist die Bildauswahl etwas mager. Ist nicht alles so geworden wie gehofft. Dafür haben mich die Bilder meines Smartphones durch die Bank positiv überrascht. Ich werde das in den kommenden Tagen mal vergleichen, vielleicht sogar was dazu sagen können. Und noch etwas: Das wird nicht das letzte Mal gewesen sein, mich  an diesem beeindruckenden Ort anzutreffen.

Weitere Impressionen von meinem Frankfurt Trip unter anderem mit Bildern vom Maintower gibt es kommende Woche, also im neuen Jahr, in meinem "Fraport/Frankfurt Rückblick". Das solls erstmal für heute gewesen sein - wir lesen uns!

 

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Frohe Weihnachten und so

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Heiligabend, die Zeit mit der Familie, der Liebe, der Freundschaft, der strahlenden Kinderaugen, der Geschenke, der Schnitzel mit Kartoffelsalat und so weiter. Zeit für viele eine Reise zur Verwandschaft, und eben der Festtagstimmung.

Nun ich bin fernab jeglicher Verwandtschaft hier in Frankfurt. Also dieses Jahr mal so ganz ohne Weihnachten. Was aber auch nicht schlimm ist, ich bin morgen früh um 0600 wieder am Airport im Einsatz. 

Von Düsseldorf nach Köln über München.
Klingt beklopft oder? Wer von Düsseldorf in die Stadt mit der grossen Bahnhofskapelle will, der ist mit Bus, Bahn und Auto in etwa 20-30 Minuten dort. Ok, bei Stau in Leverkusen auf der A1 dauerts was länger. Jedoch gab es tatsächlich am Flughafen Düsseldorf mal Passagiere die via München nach Köln geflogen sind. Der eine hatte seinen originalen Flug nach CGN verpasst und wurde umgebucht, über Düsseldorf  via München. Der Passagier meinte auch keine Bahnfahrt ins Visier zu nehmen, die Firma zahle schliesslich das Flugticket. Beim anderen Gast handelte es sich um einen US-Amerikaner, der allerdings auch die Empfehlung einer Nutzung von Bahn, Bus, oder Taxi dankend ablehnte. Was das mit dieser Woche in FRA zu tun hatte?

Nun ich hatte diese Woche das folgende erlebt: Ein Flug der KLM nach Amsterdam ist ausgefallen. Nun dürfen wir bei KLM/AirFrance die Passagiere selbst auf alternative Flüge umbuchen.
Der Passagier wollte zunächst via Amsterdam nach Lima (Peru) und auf dem Rückflug via USA zurück nach Deutschland. Da der Passagier auch den Besitz einer gültigen ESTA vorweisen konnte, checkte ich die Optionen einer Umbuchung über die USA.
Und da verschlug es mir die Sprache. Als mögliche Reiserouten schlug mir das System folgende Strecken vor:

FRA -> JFK ->AMS -> LIM 
FRA -> ATL ->AMS -> LIM
FRA -> DTW ->AMS -> LIM

Der Passagier sollte also über NewYork (JFK), bzw. Atlanta (ATL) oder Detroit (DTW) nach Amsterdam reisen um dort dann seinen Weiterflug nach Lima anzutreten.
Nun schliesslich fand ich dann doch noch eine andere Option und der Passagier flog tatsächlich via Atlanta nach Lima, aber ohne den Umweg über Amsterdam. Desweiteren
kam er fast zeitgleich zu seiner ursprünglichen Buchung an. 



Das andere Erlebnis betrifft die Erfahrung mit einem Mitarbeiter einer Airline am Airport Frankfurt. Es passiert bei einigen Fluggesellschaften, dass diese bei der Abfertigung am Check In Schalter und am Flugsteig gerne auch Mitarbeiter bereit stellen um die Abläufe zu optimieren, zu unterstützen sowie bei Problemfällen im Namen der Airline diverse Entscheidungen treffen um den Abfertigungsvorgang zu beschleunigen. In diesem Fall war der entsprechende Mitarbeiter schon am Ckin mit seltsamen Anweisungen aufgefallen, des weiteren war ihm das Abfertigungssystem am Rechner sichtlich fremd. So gab es schon dort erste Probleme: Aus nicht bekannten Gründen, wahrscheinlich aber aufgrund von fehlerhaft übermittelten Buchungsdaten wurden viele der Passagiere auf Standby gesetzt. Es war leider sehr schwierig und zeitraubend diese Gäste noch am CKin auf den Flug "On zu loaden". Da haben wir dann unabhängig vom Mitarbeiter entschieden, dieses Onloaden später am Gate durch zu führen.

Eben am Gate gab es dann noch das nächste Problem: Der Boardkarten Drucker funktionierte nicht. Und der nächste Drucker am nächsten Gate war sehr fussläufig nicht gerade um die Ecke, waren einige hundert Meter zu absolvieren. Darauf traf ich eine folgenschwere Entscheidung: Den Sitzplatz einfach auf die Standby Boardkarte schreiben, den Gast boarden und zum Flieger schicken. Das wieder gefiel dem Herren in keinster Weise, er protestierte "Bei allem Respekt, das geht so nicht, das aktzeptiert die Crew nicht..." Ich bat ihm daraufhin an, die Crew zu informieren, warum das so läuft und ihnen eine Liste mit Sitzplätzen und Namen zusätzlich am normalen Drucker fertig zu machen.  Wieder erfolgte ein Protest, worauf ich dann sagte: Ok, wenn die Crew das nicht akzeptieren würde, dann geht das Delay (Verspätung) auf die Crew.
Nun marschierte der Herr mit seinem Kollegen diskutierend zur Maschine um kurz darauf zurück zu kommen, mit der Info, die Crew wird diese Boardkarten dann doch akzeptieren. Warum nicht gleich so. Oft genug bei verschiedenen Airlines erlebt, bleibt wenn die Zeit knapp wird keine andere Möglichkeit. Und auch den Passagieren ist die Art der Boardkarte gleich, wenn sie denn dann auch ihren Sitzplatz endlich bekommen. 

Oh Man. Die Kollegin kam aus dem Lachen kaum noch raus. Was solls.  Schliesslich wünschte uns der Kollege der Airline noch ein frohes Fest etc und bedankte sich für die Mitarbeit. 

Ja. Ich wünsche Euch da draussen nun auch mal ein frohes Weihnachtsfest, bleibt so wie ich immer werden wollte, lasst es Euch gut gehen.
Ich freu mich schon auf den morgigen Feiertagsdienst. Und die Zuschläge. 


Merry Christmas

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20 Tage Frankfurt ein Zwischenfazit

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Zwei Drittel des Dezembers sind nun fast geschafft, damit auch 60 Prozent meines Aufenthaltes hier in Frankfurt. Zeit für ein kleines Zwischenfazit.

Am Anfang ist alles neu. Und oftmals anders. So finde ich mich am Flughafen Frankfurt inzwischen gut zurecht, jedenfalls in den Terminal1 / B und Terminal2 D/E. Wenn jetzt jemand fragt, da fehlt doch A und C. Ja die hab ich nur Landseitig bisher besucht. Also den öffentlich zugänglichen Bereich.

Arbeitstechnisch habe ich inzwischen doch einige Airlines abfertigen dürfen, von denen ich nur von einer zuvor noch nie gehört hatte.

  • KLM/AirFrance
  • TUI
  • Small Planet
  • Tunis Air
  • Freebird
  • DELTA
  • Somon Air

Bis auf Somon Air kannte ich die anderen Airlines, vor allem DELTA, die wir in Düsseldorf auch abfertigen. KLM/AirFrance hatte ich schon im letzten Jahr in München abfertigen dürfen. Die Abfertigung der KLM/AirFrance ist mir persönlich die liebste, hier ist auch die interessanteste Klientel am Start: Menschen aus aller Welt, die eben auch in alle Welt via Amsterdam bzw Paris reisen. Mein Favorit!

DELTA kenne ich schon aus Düsseldorf, dort bin ich auch an der Abfertigung beteiligt, jedoch wird diese Tätigkeit die ich am DUS ausübe in Frankfurt von einer anderen Firma durchgeführt. Hier wurde ich am DELTA Kiosk eingesetzt, das bedeutete den Passagier am Ticket Automaten beim CheckIn beizustehen.

Die anderen Flüge waren reiner CheckIn, bis auf Somon Air waren mir die Airlines alle namentlich bekannt.

Die Abwechslungsreiche Arbeit mit den verschiedenen Fluggesellschaften ist schon spannend, manchmal weiss man gerade auch garnicht, welche Airline man gerade abfertigt.
Ich konnte bis dato auch leider auch noch nicht alle Airlines abfertigen, da mir die Kenntnisse über deren Check In Systeme noch fehlen. Aber ich denke das wird sich in den kommenden Monaten noch ändern. 

Ja es macht mir Spass hier am FRA, auch die Kollegen lernt man immer besser kennen, die Abläufe gehen besser von der Hand... ich werde oft gefragt "...wechselst Du jetzt von Düsseldorf nach Frankfurt?"... Nun leider scheitert es momentan an der Finanzierung der Umzugskosten, da wir in DUS nun auch noch auf Kurzarbeit gesetzt sind. Ob und welche Optionen ich da habe, kann ich erst in den nächsten Wochen klären. Ein Verbleib in Düsseldorf ist dabei genauso wahrscheinlich wie ein Umzug hier nach Mainhattan bzw in die Region. Ein Umzug wäre auch irgendwie ein "Back to the Roots", ein Zurück zu den Wurzeln, denn schliesslich habe ich meine Jugend südlich des Bieberer Bergs in Offenbach Bieber verbracht. Es wäre also eine Art von "Homecoming".

Frankfurt selbst war eigentlich nie meine Stadt, warum auch immer. Düsseldorf bzw meine Geburtsstadt, das wunderschöne München liegen mir eher am Herzen. 
Das klingt komisch ist aber so. Kulinarisch stelle ich fest, bin ich aber in München am ehesten zuhause und Frankfurt kommt mir inzwischen da auch mehr entgegen als Düsseldorf und die Rhein/Ruhr Region wie auch mein derzeitiger Wohnort Mülheim an der Ruhr. Wobei nix gegen Mülheim, es klingt nach grauem Städtchen im Ruhrpott, 
Es ist aber weit lebenswerter als andere Städte im näheren Umfeld. 

Sportlich ist es in Frankfurt für mich eine Sache mit gemischten Gefühlen: der ortsansässige in der Bundesliga beheimatete Fussballclub ist in meiner Sympathieliste eher unten als oben zu finden. Anders sieht es hier aus bei den Eishockeyjungs der Löwen und der Footballer der Samsung Frankfurt Universe aus.
Standortvorteil für Frankfurt: Bayern ist um die Ecke, so kann ich meine Löwen, die weissblauen, die vom TSV 1860 mal eher bei einem Auswärtsspiel im nördlichen Bayern besuchen... 

Es bleibt für mich spannend, ich weiss noch nicht wo ich im März wohnen und Arbeiten werde: Entweder hier oder da. 

Ich halt Euch auf dem laufenden
 

 

 

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