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rockaria in wembley

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Eigentlich war es nicht von mir geplant, hier und jetzt was zu schreiben. Und schon gar nicht zu dem Thema was jetzt hier ansteht. Eine Rezension. Zu einem Silberling. Besser gesagt zu derer gar drei Silberlingen. Aber warum und wieso...?

Als Mensch, der als Säugling noch die Mondlandung live miterleben durfte habe ich ab Mitte der siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts im letzten Jahrtausend angefangen auch bewusst Musik zu hören und mich für den einen oder anderen Künstler zu interessieren. Für den einen mehr als für den anderen. Für die eine Sängerin mehr als die andere. Aber so ist das sicher jedem zu seiner Zeit gegangen. Für mich gab es in den späten 70ern und 80ern eine Menge Musik zu erleben und einiges begeistert mich bis heute. Wenn ich so zurückblicke gehören viele Musiker in meine Favoritenliste. Und natürlich auch viele Bands. Drei davon gehören in meine sogenannte Top 3: Foreigner, Supertramp und das Electric Light Orchestra Und natürlich haben mich diese Bands auch mit ihrer Musik seit Ewigkeiten begleitet. Live habe ich Supertramp und Foreigner auch schon erleben dürfen. Jeff Lynne´s ELO fehlt mir noch in der Liste. Vielleicht ändert sich das dieses Jahr noch ;) 

ELO
Das Electric Light Orchestra begeisterte schon damals in den 70ern mit bombastischen melodischen und klassischen ja orchestralen Klängen. Und landete damit zahllose Hits, in den USA, England oder auch hierzulande. Klassiker wie "Xanadu", "Don´t bring me down", Confusion", "i´m alive" um nur einige zu nennen, dürfen auf keiner 70/80er Party fehlen. immerhin sind in den deutschen Charts insgesamt 20 Einträge für Singles registriert

Da lief dann in der Silvesternacht 2017 eine Rocknacht im TV auf 3Sat. Mit jeder Menge Konzerten. Und eines davon hat mich dann interessiert, Ein Konzertmitschnitt aus dem Jahre 2017. Jeff lynne´s ELO. Am 24.06.2017 wurde das Konzert in der ausverkauften Wembley Arena aufgezeichnet. In HD. Und das gibt es nun in den Stores als DVD bzw. Blu-Ray Box, inklusive Audio CD´s. Seit heute bin ich im Besitz dieser Box und nun muss ich dazu was schreiben.

London. Wembley. Das legendäre Wembley. Stadion für Fussball. Für NFL International Games. Und für spezielle Konzerte. So eben auch für das grösste ELO Konzert in der Geschichte, Das Konzert vor einer begeisterten Kulisse in der legendären Wembley Arena lässt einen wie mich nicht kalt. Einer wie ich, der ELO quasi vom Kindergarten bis einschliesslich heute konsumiert. Und was soll ich sagen. Die Bildqualität begeistert. Klare Bilder von der Bühne und auch vom Innenraum. Ein Sound , der über die Anlage die Wohnung in einen Konzertsaal wandelt. Der Sound hat zwar nur Stereo Qualität. Aber hey, bei einem Konzert will ich Musik hören und erleben. Und da ist 5.1 nicht wirklich hilfreich. Daher kann ich mit dieser Version sehr gut leben.

Jeff Lynne in Hochform. Es sei sein grösstes Konzert überhaupt in seiner Laufbahn so seine Worte. Und der Mann ist 70 Jahre alt. Auch wenn er auf der Bühne weit jünger wirkt. Das nur mal so gesagt. Allerdings ist Jeff keiner mit "Entertainer Qualitäten". Das ist jetzt nicht negativ gemeint. Er ist keine "Rampensau", der mit dem Publikum spielt. Er macht es ähnlich wie Supertramps Roger Hodgson: Er liebt es seine Musik zu spielen und das Publikum damit zu begeistern. Er ist Musiker mit Leib und Seele. Und genau das macht den Reiz des Konzerts aus. So sind die meisten der grossen Hits hier live zu erleben. Leider fehlen Klassiker wie "Confusion" oder "I´m alive". Aber man kann nicht alles haben. 

Was bin ich abgegangen. Damals zu den Songs. Die man heute Klassiker nennt. Und diese Scheibe lässt mich den ganzen Abend zappeln. Durchgehend. Vom ersten bis zum letzten Song. Wobei ich bei "Dont´t bring me down" und "Twilight" mich nicht ruhig halten kann... Unten auf dieser Seite findet Ihr ein Video, da könnt Ihr Euch einen Eindruck vom Konzert machen....

Das was die Band auf der Bühne abliefert ist erstklassig performt Die Musiker arbeiten mit einer Leidenschaft und der ganze Klang steht den Studioaufnahmen in nichts nach. Viele andere Künstler verändern ihre Songs für die Live Bühne. Nicht so hier. Der Sound kommt perfekt ins Ohr. 
Einzig vermisse ich bei so kraftvollen Songs wie "Don´t bring me down" sowie "Twilight" etwas von der gesanglichen "Kraft", die die Klassiker ausgezeichnet hat. Ich komm hier nicht zur Ruhe, während ich hier schreibe, singe und trällere ich zu der Musik. Klingt beklopft, aber mich hat das Konzert so restlos begeistert, aber ich glaube das war schon klar, als ich beschloss hier was dazu zu in die Tastatur zu hacken :)

Interessant ist die Kameraführung, welche jedem Musiker in diesem Konzert die entsprechdende Aufmerksamkeit zuspricht. Ebenso die kurzen Kamerfahrten und Sequenzen ins Publikum. Dank dieser Bilder kann man sich vorstellen, was dass wohl für eine Stimmung, oder gar Musikparty an dem Abend gewesen sein muss. Menschen zwischen 15 und 75 sind da im Stadion am tanzen, am feiern und rocken. Eines verbindet alle: Die Liebe zur Musik von ELO: Man ärgert sich schon, dieses Konzert da nicht live im Stadion erlebt zu haben, aber dank der Silberscheibe ist man schliesslich mittendrin und noch fast dabei. 

Dazu kommt eine futuristische Bühne, auf der das bekannte ELO Raumschiff nicht fehlt. Es trohnt über allem. Die grossen Bildschirme komplettieren das Bild hinter den Musikern. Diese "Bühnenshow" ist schon sehr futuristisch und passt gut in das Gesamtbild. Show, Bühnenbild und Musik zusammen ergeben  ein erstklassiges Erlebnis..

Die grösste Kritik an der BR (BluRay) und damit bestimmt auch zur DVD... ...nach diversen Songs geht es Backstage weiter, Jeff Lynne und sein Team werden da vor und während des Abends im Stadion gezeigt und Jeff erzählt dazu einiges aus dem "Off". Hier hätte ich mir gewünscht, dass man das ausblenden könnte. So habe ich dass als Beispiel auf einer Konzert DVD eines anderen Künstlers aus dem Jahre 2002 schon gehabt. Dort konnte man auf Wunsch "Backstage" gehen. Und ansonsten das Konzert ohne Unterbrechungen geniessen. Naja, das ist Jammern auf hohen Nivea. Einfach auf der Fernbedienung zum nächsten Track springen und weiter gehts im Konzert.

Eine Kritik gibt es auch zu den Audio CD´s: Hier wird zwischen den Tracks das Publikum akustisch schnell ausgeblendet. Und die Songs starten direkt ohne etwas von der Stimmung mitzugeben. Das ist für einen Konzertmitschnitt schon "schwach". Dafür entschädigt die stimmige Musik mit ihrem mega sound. 

2018 kommt Jeff Lynne mit dem ELO wieder auf Tour. Und wird in Hamburg, Berlin, Mannheim und München auftreten. Wer nur ein bisschen auf die Musik von ELO steht, der sollte sich das nicht entgehen lassen. Denn wie schon geschrieben, schaut man sich das Publikum auf dem Konzert an, dann muss das die Musikparty schlechthin gewesen sein. Ob junge Leute bis Leute jenseits der 65, alle sind da und alle sind am rocken. Und meiner einer rockt hier während des Tippens dieses Artikels..... 

Ich weiss nun welche Musik morgen früh auf dem Weg zur Arbeit meine Ohren streicheln wird.

Die Box gibt es wahlweise als Doppel CD. Ohne DVD. Ohne BluRay. Oder als BluRay inkl Doppel CD oder DVD ebenfalls inkl. Doppel CD beim Händler eures Vertrauens. Wer aber erstmal reinhören will, bei den Streamingportalen kann man sich die Audiofiles schon mal gut anhören. Oder auch ein paar Zentimeter weiter runterscrollen und das Video geniessen ;)

 

Songliste

Standin' in the Rain
Evil Woman
All over the World
Showdown
Livin' Thing
When I Was a Boy
Handle with Care
Last Train to London
Xanadu
Can't Get It out of my Head
10538 Overture
Prologue
Twilight
Shine a Little Love
Wild West Hero
Sweet Talkin' Woman
Telephone Line
Turn to Stone
Don't Bring Me Down
Mr. Blue Sky
Roll over Beethoven

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Weichen stellen. Zurück in die Zukunft...

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Gut Ding will Weile haben. Ein guter Wein braucht auch seine Zeit um zu reifen. Ein alter Sherry schmeckt meist besser als ein junger. Das ganze lässt sich auch auf das Leben im Allgemeinen umschreiben. Diverse Entscheidungen können den Lebensweg in völlig andere Bahnen lenken. Auch bei mir trifft das zu. Verschiedene Entscheidungen haben mich durch verschiedene Regionen und Bundesländer geführt. Schlussendlich bin ich seit 1997 in NRW daheim.

Gelandet in NRW bin 1997 im "Luftkurort" Gelsenkirchen. Da wo dies königsblaue Fussballstadion zuhause ist. Von da über Oberhausen, Krefeld ging es weiter über die Station Mettmann nach Mülheim a.d.R. So nun nach meinem 20 jährigen NRW Jubiläum ist es an der Zeit für eine Entscheidung. Und wenn der Herr Spohr von der Lufthansa und unsere Kanzlerin Angela Merkel nicht im Frühjahr 2017 den Scheichs in Abu Dhabi so zugesetzt hätten, dass diese die airberlin im August 2017 wie eine heisse Kartoffel fallen gelassen haben, wäre diese Entscheidung nicht nötig gewesen.

8000 Airberliner standen diesen Herbst vor der Ungewissheit wie es weitergeht. Einige sind bei anderen Airlines untergekommen, andere in neuen Jobs. Andere sind noch immer auf der Suche nach einer neuen Aufgabe. Und das gilt nicht nur für die "airberliner". Das gilt auch für die Firmen die die Airlines vom Boden aus in der Luft halten: Die Handlingsfirmen, Caterer, Cleaning, Lader, usw. Die kleinen Häärchen ganz hinten am Rattenschwanz.

Allein in Düsseldorf sind geschätzte 1500 Mitarbeiter von den Dienstleistern betroffen, die nun aufgrund der Insolvenz der ehemals zweitgrössten deutschen Airline ohne Job dastehen. Auch in der Firma für die ich tätig bin, haben uns schon viele verlassen. Auf der Suche nach einer neuen Aufgabe, einen neuen Job. Und auch meiner einer muss schauen, dass auch in Zukunft regelmässig etwas Geld auf dem Konto landet um den Lebensunterhalt zu bestreiten. Nun hat mir mein Job am Airport viel Freude bereitet, ich möchte diese Tätigkeit auch in Zukunft gerne weiter ausüben. Nun ist mein Vorteil, dass ich flexibel bin und auch bereit dazu bin mich örtlich zu verändern. Nicht umsonst habe ich den Dezember auch in Frankfurt verbracht. Dort hat unsere Firma auch eine Niederlassung und ist dort im Auftrag für verschiedene Airlines im Einsatz.

Und nach dem Aufenthalt dort habe ich in der letzten Dezemberwoche viel nachgedacht. Frankfurt ist nun für mich kein Neuland. Schliesslich habe ich 12 Jahre meines Lebens, genau genommen die komplette Schulzeit in der Region zugebracht. Also will ich hier etwa über ein "Back to the roots" reden?

Im gewissen Sinne ja. Eine Rückkehr nach Frankfurt bzw. ins Umland wäre ein "Back to the roots". Es wäre auch eine Herausforderung für die Zukunft. Ein Neustart? So könnte man das auch nennen. Alles etwas anders als in NRW, aber eben auch sehr vertraut. Und irgendwie vielversprechend. 

Und nach Düsseldorf... da ist man mit dem ICE Sprinter in etwas mehr als einer Stunde vor Ort... also auch wieder nicht aus der Welt.

Und woran scheitert es dann?
Nun diese Entscheidung kann ich nicht alleine treffen. Da gehört mein Chef dazu sowie der Chef, bzw. die Chefin von der Station Frankfurt. Und die haben mir heute grünes Licht für den Standort Wechsel gegeben. 

Danke NRW für die lehrreichen 20 bzw fast 21 Jahre. Für vieles positives und negatives. Denn alles zusammen macht es besonders. Zurück zu den Wurzeln ist aber genauso etwas besonders. Ein Homecoming. Als kleiner Junge hab ich mal am Airport in Frankfurt gestanden und davon geträumt hier zu arbeiten. Nun immerhin ist damit ein Traum in Kürze so gut wie erfüllt, auch wenns blöd klingt, es ist wirklich so. 

Frankfurt. Nun meine Leidenschaft für die Mainmetropole war nie besonders hoch im Vergleich zu Städten wie Wien oder meinem geliebten München. Aber Frankfurt hat sich im Dezember von seiner schönen Seite gezeigt. Zeit für mich über den eigenen Schatten zu springen. Und Frankfurt eine Chance zu geben. Damit meine ich die Stadt. Nicht den ortsansässigen Bundesliga Fussball Verein. Der muss sich meine Sympathien erst noch verdienen. Im Vergleich zu den Footballern.. die haben meine Sympathien schon im letzten Sommer gewonnen... ;)

Frankfurt ich freu mich auf Dich.

 

 

 

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Mate10PRO. Mein Smartphone Check

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Hallo mal wieder. Heute gibt es mal was ganz anderes von mir zum lesen... ein Smartphone Check.  Und warum? Nun, Smartphones gibt es wie Sand am Meer. Magazine die darüber berichten und Revies schreiben auch. Nur schreiben diese meist selten aus Sicht des Otto Normalusers, und ist nicht wirklich klar, wie neutral diese Berichte wirklich sind.

Nun ich wollte nun mal etwas zum Huawei Mate 10 Pro schreiben, welches mich seit dem 17.11.2017 durch den Tag begleitet. Zugleich ist das Huawei Mate 10 Pro das aktuelle Top Handy des chinesischen Herstellers Huawei. 
Ich hatte mein erstes Smartphone damals noch von Nokia.... das Nokia 7650... war doch schon echt ein starkes Gerät.
Von da an ging es rüber von Finnland nach Korea. Samsung. Vom ersten Samsung Wave 8500 GT mit einem wundervollen AMOLED Screen und dem Betriebssystem Bada. Dem Wave folgten einige verschiedene androide Galaxy Smartphones, zumeist europäische Versionen da diese zumeist mit DUAL SIM Funktion geliefert wurden.
Doch 2015 wollte ich mal was anderes ausprobieren. Die Samsung Geräte wurden mir zu viel. Kaum haste das neue, ist es wieder uralt. Naja ok, dass ist heutzutage auch bei Huawei nicht grossartig anders. Allerdings war die Samsung Palette langsam unübersichtlich.

Aber zurück in den Sommer 2015. Ein chinesischer Hersteller versprach im Gesichtsbuch ein ganz neues tolles Handy für den Herbst. Das war preislich akzeptabel und schon sehr reizvoll. Doch noch bevor ich da zu geschlagen habe, traf mich ein anderes Handy mitten ins Herz.  Das "Honor 7". Von Honor. Eine Marke von Huawei, also eine Huawei Tochterfirma. Ein MEGA Smartphone, das alles was ich je zu diesem Preis (399,-€) erwartet hatte, in den Schatten gestellt hat. Was war ich geflasht. Nun im Dezember 2015 bin ich bei meiner damaligen Lebensabschnittsgefährtin ausgezogen und habe bei dem Magenta Riesen aus Bonn einen neuen Festnetzanschluss geordert und aufgrund einer damaligen Aktion auch einen Wechsel von Prepaid auf Vertrag durchgeführt. Zum Vertrag bekam ich dazu ein Top Smartphone. Ein Huawei - das Mate S. Fast wie das Honor7, aber etwas besser und vor allem mit einem tollen AMOLED Screen. Nun das ist nun zwei Jahre her, die Vertragsverlängerung ist da und nun konnte ich wieder was neues auswählen. Das neue Samsung? Öhm nö. Das neue Obsthandy mit dem angebissenen Logo? Nein kein Obsthandy!  Das Mate S war schon überragend. Also war damit klar: das neue Huawei Flagschiff sollte es werden. Und das wurde es dann auch. 

Da ich das Gerät viel im Alltag verwende und keine Gerätschaften zum Hardware Test rumliegen habe, will ich die Finger von den technischen Feinheiten und Datenmengen lassen. Wer auf technische Details steht ist bei den bekannten Android Blogs oder Webseiten zum Thema Telekommunikation derzeit besser aufgehoben.

Hier gibt es eben nur meine Erfahrungen als Otto Normaluser zu vermelden.... Nun besitze hab ich noch mein altes  Mate S Smartphone, dass ich gerne auch zu Vergleichen heranziehen kann. 

Mein Mate 10 Pro habe ich zur Vertragsverlängerung aus dem Hause Telekom am Erscheinungstage an die Wohnungstür geliefert bekommen. Geliefert in einem edlen schwarzen Karton kam das Handy mit Schnelllade Adapter USB-C Ladekabel sowie USB-C Kabelgebundenen Kopfhörern. Direkt beim Auspacken und dem darauf folgendem Öffnen des Sim Schachtes kam es zur ersten Überraschung: Das Mate 10 Pro aus dem Hause Telekom kam mit einer Doppel Sim Schublade an: DualSim tauglich! So habe ich eben mal meine alte Prepaid Karte von Vodafone in den zweiten Sim Schacht gepackt.
Die zweite Überraschung folgte nach dem Einschalten: Keine Reaktion kam da vom Mate 10 Pro. Der Akku war mit 0% Ladestatus angeliefert worden. Also erst ran ans Ladegerät. Nach einer guten halben Stunde sollte der Akku gut gefüllt sein, und ich wagte einen zweiten Einschaltvorgang. Und da aller guten Dinge drei sind: Die dritte Überraschung war das fehlende Telekombranding am Mate 10 Pro. Ein ungebrandetes Mate 10 Pro mit DUAL Sim aus dem Hause der Magentafreunde. Dafür schon jetzt ein dickes Dankeschön! Mein altes Mate S kam noch mit Telekom Branding, und verträgt bis heute nur eine Sim Karte, und eine SD Karte zur Erweiterung...

Zwei Sim Karten?! Braucht man wirklich zwei? Nun ich bin seit 2 Jahren "Magenta" Kunde und hatte mir meine Vodafone Prepaid Karte schon im Jahre 2006 erworben. Und die läuft noch immer. Da auch die Telekomiker nicht wirklich überall eine Top Abdeckung vorweisen können, hat man so mit den Netzen D1 und D2 schon wirklich eine fast perfekte Netz-Abdeckung hierzulande. Und beide können im LTE Netz funken.

Andere User können da auch die berufliche und private Sim in einem Smartphone nutzen.

Eine interessante App bringt das Mate10Pro direkt zum Start mit: Phone Clone. Damit konnte ich meine Daten vom Mate S auf das Mate10Pro kopieren. Das erleichtert den Umstieg auf das neue Gerät, da auch viele Apps inklusive Daten auf das neue Smartphone übertragen werden können. Allerding kostet der Vorgang etwas Zeit, je nach Menge der zu übertragenen Daten

Zurück zum Objekt der Begierde. Das Mate 10 Pro kommt wie auch der Vorgänger mit einem sehr gelungenen AMOLED Display ins Haus. Auch das Mate S kam schon mit einem aber dafür kleineren AMOLED auf den Markt. Im Vergleich sieht das neue Display doch leicht besser aus: Die Farben kräftiger, klarer, sogar etwas schärfer wirkt das Bild welches auch grösser ist als beim Mate S.

Highlight ist natürlich schon mal die Kamera. Ich habe die folgenden Fotos im Dezember in Frankfurt aufgenommen, und diese Bilder können sich wirklich sehen lassen. Leider hatte ich mein Mate S in Frankfurt nicht dabei, sonst hätte ich auch mal "Vergleichfotos" aufnehmen können. Aber die Bildqualität liegt auch an den Linsen, und der Blende von sensationellen F1.6. Da ist das Teleobjektiv an meiner Spiegelreflexkamera mit f2.8 weit lichtärmer.
Zusätzlich folgt hier noch die Geschwindigkeit mit der die Kamera einsatzbereit ist und bei Portraits auch schnell erkennt, wo das Bokeh um das Gesicht/ die Person gesetzt werden muss. Ein Traum. Noch ein grösserer Sensor hinter der Linse und ich kann bald die DSLR zuhause lassen.

Die Bilder wurden wie man sieht, nach Sonnenuntergang aufgenommen. Über die Qualität war ich positiv überrascht, wobei bei der Originaldatei der Qualitätsverlust durch den kleinen Sensor im Vergleich zu einer digitalen Spiegelreflexkamera deutlich zu erkennen ist. Allerdings sind diese Ergebnisse für ein "Handy" echt erste Sahne. 

Vergleichen wir mal die Grösse und die Bildschirmwiedergabe. Das Mate S kam mit 5.5" Zoll Bildschirm auf den Markt, währen das Mate 10 Pro mit seinen 6Zoll locker als Mischung zwischen Smartphone und Tablet durchgehen kann. Neudeutsch: Ein Phablet. Doch wenn man genau hinsieht, merkt man dass Huawei das Smartphone kaum vergrössert hat, wohl aber den Screen. Dieser grössere Screen wirkt von den Farben etwas kräftiger und schärfer, jedoch sind die Unterschiede wirklich marginal. Der grosse Unterschied vom Pro zum S ist eben der 0,5Zoll grössere Screen

Oben das Mate10Pro, unten das Mate S

 

Links das Mate10Pro, rechts das Mate S

 
Huawei wirbt nun auch mit einer NPU für das Mate 10 Pro. Eine neuronale Prozessor Einheit, eine künstliche Intelligenz. Nun da kommt diese Intelligenz daher und was bringt mir das? Es spart Akku Leistung. Denn die NPU optimiert die Prozesse im Hintergrund, steuert auch die Kamera, und alles in allem ist das Handy auch dank der 6GB Ram richtig flott. Und morgens wenn ich aus dem Hause gehe und mit der Bahn zur Arbeit will, da bekomme ich auch schon anzeigt, zu welcher Uhrzeit ich an meinem Arbeitsplatz ankommen werde. Staus, Verspätungen mit eingerechnet. Ein kleines aber feines Feature. Was da sonst noch alles dahinter steckt, ist für mich so nicht ersichtlich, wichtig ist der Komfort der durch solche Anwendungen und auch die Geschwindigkeit bestand hat.

Wo sich die KI wohl noch bemerkbar macht, ist das mitgelieferte Programm eines, wie soll ich sagen,... bei STAR TREK würde man sagen "Universal Übersetzers"...
Dieser Translator ist als App standardmässig beim Mate 10 Pro eingerichtet. Und erkennt auch auf Fotos entsprechend die Schriften und übersetzt diese dann. Ebenso kann man sein Mate 10 Pro über diese App mit einem anderen Handy koppeln, welches diese App ebenfalls installiert hat, man spricht dann in sein Handy hinein und der andere Teilnehmer bekommt das ganze in seine Sprache übersetzt. Sogar "klingonisch" wird als Sprache übersetzt, allerdings nur in Schriftform, nicht in der akustischen Sprachausgabe. Man kann die App also auch im Urlaub nutzen um dort ins Handy in deutsch zu sprechen, die App gibt dann auch die gewünschte Sprache akustisch aus, sofern man sich diese vorher heruntergeladen hat. Für mich als Flughafen Mitarbeiter ist eine solche App eine mögliche Erleichterung, da es oft genug Gäste gibt, die weder deutsch, englisch, katholisch oder evangelisch sprechen ;)

Hier das Original. Beim Tool wird die Schrift entsprechend leicht verdeckt.

Einer der beiden grossen Kritikpunkte beim Mate10Pro ist: Es gibt keinen Slot mehr für eine zusätzliche Speicherkarte. Damit hatte schon Samsung mal ein grosses Problem. Huawei lässt sich aber nicht lumpen und spendiert dem Mate 10Pro einen integrierten Speicher mit 128 GB Volumen. Nun ich persönlich komme mit 128 GB mal ganz locker aus. Selbst auf dem Mate S bin ich mit nur 96 GB unterwegs gewesen (32GB Speicher und 64GB Micro SD) Und nun nach bald 2 Monaten Nutzung ist noch mehr als die Hälfte des Speicherplatzes ungenutzt. Mit dem mitgelieferten USB Kabel kann man seine Daten auch schnell zwischen Smartphone und PC/Laptop verschieben. Jammern ist hier nur auf "hohen Niveau" ;) 

Der zweite Kritikpunkt ist der nicht vorhandene Anschluss für 3.5mm Klinkenstecker für Kopfhörer und Headsets. Dafür gibt es aber einen Adapter der von USB 3 auf Klinke geht und hier mit Kopfhörern symphatisiert. Das mitgelieferte Headset ist mit einem USB 3 Anschluss versehen, allerdings bevorzuge ich sogenannte "In Ears" Kopfhörer / Headset, welches auch für das Umfeld angenehmer ist, die Musik und das "BUMMBUMMBUMM" strahlt nicht so ab wie man es sonst so oft meinetwegen im Zug mitbekommt.

Q12 Headset
Da habe ich mich nun mal in den Technikmärkten umgesehen und nach "Bluetooth In Ears" Ausschau gehalten. Preislich war ich flexibel, Erfahrungen zeigen das man ab 30 € langsam in den Bereich kommt, wo man auch schon gute Klänge erwarten darf. Je nach Anspruchsdenken ist da nach oben natürlich keine Grenze gesetzt, wohl aber bei einer mp3 Datei schon.
Fündig bin ich nach einem langen Suchen schliesslich in einem Online Kaufhaus gworden, welches nach einem Strom im nördlichen Südamerika benannt wurde. Und ich habe hier für kleines Geld eine positive Überraschung erlebt, die ich nicht unterschlagen will. Die Buetooth In Ers von Soundpeats: Q12. Mehrere hunderte positive Bewertungen haben in mir die Hoffnung geweckt, einen Schnapp zu machen, wenn sie nichts taugen ist es bei diesem Versandhaus auch problemlos möglich die Teile zurück zu schicken. Nun denn, ich habs bestellt und die Lieferung erfolgte bereits am nächsten Tag

Die Kopfhörer kommen in einer kleinen Tasche mit austauschbaren Ohrstöpseln und Haltern, USB Ladekabel und zwei Klemmen. Nach ca. 2 Stunden sind die Akkus voll geladen. Das Smartphone mit Bluetooth connecten (Suche nach Q12) und es geht los: "Power on - Connected" klingt da über die kleinen Lautsprecherchen. Und ran an die Musik. Über den Sound beim Musikhören, Filme schauen kann ich nur positives berichten, zeigen diese In Ears meinen alten Sony oder auch JBL´s die Rücklichter in Sachen Klang, und auch in Sachen Lautstärke. Durch den eingebauten Akku kann die Lautstärke im Vergleich zu den kabelgebundenen Kopfhörern gar noch etwas nach oben geschraubt werden. Bei lauter Umgebung ist das nicht immer eine schlecht Option. Das Headset ist beim Telefonieren auch gut in Sachen Verständigung unterwegs, egal ob Hörer oder Mikrofon. Um den Akkustand des Headset zu erfahren reicht ein Blick auf das Display des Mate10Pro. Hier findet man bei aktivierten und verbundenen Headset eine Akku Anzeige, die auch eine Minute vor Ende warnt, dass der Akku gleich entleert ist. Das wiederholt sich und dann ist nach spätestens 60 weiteren Sekunden Schluss. Nun heisst es wieder ran an das Kabelgebundene Headset welches auch zusätzlich noch in die mitgelieferte Tasche passt.

Auch mit anderen Handys wie meinem Mate S oder auch unserem Firmenhandy eines grossen koreanischen Herstellers kommunizieren die Q12 einwandfrei.

Und es ist auch sehr angenehm ein Headset ohne Kabelsalat zu benutzen. Schnell auspacken, und dann wenn man sie nicht braucht, dank der Magneten an den Ohrstöpseln das Headset am Halse baumeln zu lassen, ohne es zu verlieren.

Wertung: 8 von 10 Punkten

Fazit: 

Nach etwas mehr als 7 Wochen Nutzung des Gerätes habe ich ausschliesslich gute Erfahrungen mit meinem Mate10Pro gemacht. Ein tolles AMOLED Display mit FULLHD Auflösung. Die 6GB Ram lassen das Handy schnell und zügig auf Eingaben reagieren. Eine sensationelle Kamera, die für ein Smartphone wirklich tolle Fotos schiesst, auch wenn Sie natürlich kaum mit einer DSLR mithalten kann.
Eine lange Laufzeit mit dem Akku ist ebenfalls wichtig, hier reicht eine Ladung locker um über 1.5 Tage zu kommen. Und wenn, dann ist das Handy nach einer halben Stunde schon wieder bei lockeren 70% Ladestatus. Den Klinkenanschluss für die Kopfhörer vermisse ich nicht, genauso wenig den Kabelsalat, der dank meiner frisch erworbenen Bluetooth InEars ebenfalls wegfällt. Der fehlende Slot für die Speicherkarte stört mich ebenso wenig wie der fehlende Klinkensteckeranschluss. Den Punktabzug gibt es für den fest verbauten Akku. Denn ein austauschbarer Akku würde beispielsweise meinem Mate S auch zu neuer Blüte verhelfen....

Wertung: 9 von 10 Punkten


Das Mate S ist für sein Alter ebenfalls noch Top in Schuss und braucht sich nicht vor dem 10Pro verstecken. Es hat den Vorteil einer Speichererweiterungsmöglichkeit mit einer Micro SD Karte und den von vielen geliebten Klinkenstecker Anschluss. Das Display ist 0.5 Zoll kleiner aber deswegen auf keinen Fall schlechter. Einzig der Akku ist langsam an seine Grenzen gestossen, mal schauen, hier wäre eine Erneuerung notwendig, das war aber dann auch schon der negative Punkte. Nach 18 Monaten Dauernutzung wurde der Akku seit Sommer 2017 kontinuierlich schwächer. So dass ein Betrieb maximal für 10 Stunden mit vielen Pausen drin war, bevor das Gerät wieder ans Netz oder eine Powerbank ran muss.

 

Die Technischen Daten im Vergleich

 

 


Mate S
GRÖSSE 149,8 x 75,3 x 7,2 mm
GEWICHT 156 g
DISPLAY 5,5 Zoll AMOLED
KAMERA-AUFLÖSUNG 13 Megapixel
PROZESSOR Kirin 935
SPEICHERKAPAZITÄT / 64 / 
BETRIEBSSYSTEM Android 6.0 mit EMUI 4.0.3
ERWEITERBARER SPEICHER ja
FRONT-KAMERA-AUFLÖSUNG 8 Megapixel

Mate 10 Pro
GRÖSSE 154,2 x 74,5 x 7,9 mm
GEWICHT 178 g
DISPLAY 6 Zoll OLED
KAMERA-AUFLÖSUNG 20/12 Megapixel
PROZESSOR HiSilicon Kirin 970
SPEICHERKAPAZITÄT 128GB
BETRIEBSSYSTEM Android 8.0 Oreo mit EMUI 8.0
ERWEITERBARER SPEICHER nein
FRONT-KAMERA-AUFLÖSUNG 8 Megapixel
FARBE Grau, Blau, Brauna 

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Wieder zuhause...

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So. Zurück in NRW. Wieder zuhause. Die letzte 31ste Nacht entspannt im Hotel verbracht, die Bahn brachte mich mittels ICE und einem Regionalexpress sicher innerhalb 120 Minuten von Frankfurt Airport über Duisburg nach Mülheim. Es ist auch mal wieder schön, in den eigenen 4 Wänden zu sein, entspannt auf der Couch zu sitzen und Euch hier voll zu texten. 

Eigentlich hatte ich gestern schon meinen Text geschrieben, aber irgendwie stürzte der Rechner von jetzt auf gleich ab, so dass ich danach auch keine Lust mehr hatte, den ganzen Text noch mal von Anfang an mir aus der Nase zu ziehen. Aber jetzt ist die Zeit reif.

Der letzte Arbeitstag begann entspannt wie eh und je, ich war einem Ferienflieger zugeteilt für den CheckIn und später auch für das Gate.
Am Ckin hörte ich wie irgendjemand meinen Namen rief und sah mich leicht irritiert um: Die Erkenntnis folgte auf dem Fusse: Ein guter Bekannter aus meinen Zeiten bei den Footballern der Mönchengladbach Mavericks stand zwei Schalter weiter und wurde gerade von einer Kollegin eingecheckt. Wie klein die Welt doch manchmal doch ist.

Der CheckIn endete ziemlich pünktlich, mit meinen letzten Gästen verliess ich die Schalter und es ging an das Gate. Dort war die Kollegin schon fleissig am boarden der Passagiere. Den Bekannten aus Mönchengladbach habe ich da auch schon verpasst. Nicht schlimm, ich kümmerte mich um die restlichen Gäste während die Kollegin im Backgound anderweitig gefordert wurde. Mit der Zeit fehlten immer weniger Gäste. Die meisten waren wie immer pünktlich. Doch es gibt IMMER wieder Ausreisser! So begannen wir damit die fehlenden Passagiere durch Ausrufe zum Gate zu bitten. Wir hatten ein "Bus Gate": Dort fahren die Passagiere mit dem Bus zum Fliegzeug*. Und daher muss das Gate aller spätestens 15 Minuten vor Abflug den letzten Bus zum Flieger schicken. Und an diesem Tage war es nicht anders. So kam es dass ein Ehepaar den letzten Bus um 4 Minuten verpasste. Auch wenn die Dame die Tränen nicht mehr halten konnte, es gab leider keine Möglichkeit die Gäste noch pünktlich zum Flieger zu bringen. Da haben auch die Diskussionsversuche des Ehemanns nichts bewirken können. Dieser Flug war weg. Und er gab auch noch zu, das er wusste "spätestens 15 Minuten vor Abflug solle man Gate sein" und fügte hinzu "da sollten doch die 3 Minuten nicht das Problem sein..." Für uns Agenten ist es leider zusätzliche Arbeit, genauso wie für die Rampagenten und die Lader. Und da sich zwischen den letzten Gästen zuvor und unseren stehengebliebenen Gästen ein Zeitfenster von 10 Minuten bestand, konnten wir die Gepäckinformationen schon sehr früh weiter geben. Und es gilt die Faustregel: Wenn die Koffer gefunden werden, bevor die Passagiere am Gate sind, haben diese keine Chance mehr auf den Flug wenn sie zu spät ans Gate kommen. Nun von 148 Menschen waren 146 pünktlich. Und die beiden waren sogar rechtzeitig am CheckIn anzutreffen. Also: Darum heisst es auch: Nach dem CheckIn sollen sich die Fluggäste direkt zum Abfluggate begegeben.

Mit der Zeit und der Erfahrung hat man mit solchen "Spätkommern" auch kein "Mitleid" mehr, wie man es eventuell zu Anfang seiner Laufbahn hatte. Denn all die Aussagen, die Begründungen und Ausreden die eben die späten Menschen einem abliefern sind durch die Bank immer die selben. Und auch diese Begründungen verändern nichts an dem verpassten Abflug. ich könnte da zu allem erlebten soviel zu schreiben, aber das würde den Rahmen dieses Blogs sprengen. 

Nun den Rest des Tages am Flughafen gehörte der KLM/Airfrance. Dort am CheckIn ist die Vielfalt der Menschen und ihrer Reiseziele das interessante. Menschen aus aller Herren Länder, die eben in alle Richtungen fliegen. Via Amsterdam oder Paris. So habe ich mich bei KLM/AF mitunter am wohlsten gefühlt.

In diesen 4 Wochen am Frankfurtert Flughafen durfte ich dann auch folgende Airlines mit abfertigen

  • KLM/AirFrance
  • Small Planet
  • Tunis Air
  • Freebird
  • Somon Air
  • Air Malta
  • Air Egypt
  • Ukraine International
  • TUI (Boarding)
  • Aeroflot (Boarding)
  • DELTA (Kiosk)

 

Die Erfahrungen hier werde ich für die Zukunft gut gebrauchen können. Unabhängig davon ob ich in Düsseldorf bleiben werde oder tatsächlich nach Frankfurt wechsele... Mit diesem letzten Bericht aus Frankfurt, den ich gerade hier am heimischen PC in Mülheim/Ruhr verfasse möchte ich nun noch etwas spezielles loswerden:

Ein dickes Dankeschön an die Kollegen der AHS Frankfurt. Ihr seid ein tolles Team, ihr habt mich gut aufgenommen. Es hat mir Spass gemacht an Eurer Seite zu arbeiten. Und es ist auch einer der Gründe warum ich mit einem Wechsel nach Frankfurt sympathisiere.


Und die NIKI ist gerettet. Ihr wisst doch, NIKI, die vom Lauda gegründete und von airberlin übernommene Airline die bei mir in der Sympathieliste ganz oben steht. Die Niki gerettet, für mich die beste Nachricht des letzten halben Jahres!

Der zu IAG gehörende spanische Billigflieger Vueling werde die Niki zum Preis von 20 Millionen Euro übernehmen, teilte die International Airlines Group (IAG) mit. Zudem erklärte sich IAG bereit, der österreichischen Fluglinie für die Zeit bis zur Übernahme mit bis zu 16,5  Millionen € unter die Arme zu greifen. 

Den Angaben zufolge will IAG von Niki im Zuge des Deals bis zu 15 Mittelstreckenjets aus der Airbus A320-Reihe übernehmen, außerdem ein "attraktives" Paket aus Start- und Landerechten an Flughäfen wie Wien, Düsseldorf, München, Palma de Mallorca oder Zürich. Die Flugzeuge selbst sind in dem Kaufpreis allerdings nicht enthalten. Die Niki-Jets sind allesamt geleast und gehören teilweise bereits der Lufthansa, die die Übernahme der Niki nach Bedenken der EU-Kommission abgeblasen hatte. Von der Genehmigung durch die EU-Wettbewerbshüter macht auch IAG das Zustandekommen der Niki-Übernahme abhängig. Der Konzern will den Kauf über eine neue, österreichische Tochter von Vueling abwickeln und 740 der rund 1.000 Mitarbeiter übernehmen.



Das ist auch der letzte Blogeintrag für dieses Jahr. Dieses Jahr kommt da nix mehr von mir. Und damit meine ich natürlich 2017. Wer diese Zeilen in 2018 lesen sollte: es wird weiterhin in gewissen Abständen von mir hier wieder was zu lesen geben. 

 Guten Rutsch und ein gesundes, erfolgreiches und vor allem glückliches Jahr 2018! 

*Wenn sich irgendjemand über den Begriff "Fliegzeug" wundern sollte... diese Schreibweise befinde ich korrekt. Schliesslich handelt es sich um "fliegendes Zeug". Es fliegt. Oder flugt es etwa?



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