Der alte Mann und das Meer

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Der erste Abschnitt nach unserem Aufenthalt war New Orleans. Dort ging es am Sonntag zum nächsten NFL Spiel: Die New Orleans Saints empfingen die Atlanta Falcons. Eine weitere grosse Rivalität in der NFL: Beide Team kamen erst 1966/1967 in die NFL und waren die ersten Teams im tiefen Süden neben den Dallas Cowboys. Eine Rivalität die inzwischen eine gewisse Bedeutung für beide Teams hat. Allerdings war hier nicht die gleiche Intensität zu spüren, wie man sie bei Spielen der Baltimore Ravens gegen die Pi**sburgh S*eelers erleben kann. Diese Rivalität durfte ich bei einem Spiel im Januar 2022 erleben, als die beiden Teams im M&T Bank Stadium aufeinander trafen. Das Spiel der Saints gegen die Falcon war unterhaltsam und hier trafen zwei Mannschaften aufeinander die auf dem selben Level antraten. Der 23:20 Endstand zugunsten der Saints kann durchaus als glücklich gewertet werden, hatte der Kicker der Falcons drei Fielgoalversuche vergeben und damit 9 Punkte verschenkt, die den Falcons zum Sieg gereicht hätten.

Den Montag verbrachten wir downton in NoLa. Ein schöner Fussmarsch brachte uns zum Neil Armstrong Park danach ging es noch einmal quer durch die Stadt zum Audubon Insectarium und dem direkt angeschlossenen Audubon Aquarium. Interessante Insekten, ein Bereich mit freifliegenden Schmetterlingen (Das englische "Butterfly" klingt viel schöner für diese Schönheiten) bevor es ins Aquarium ging. Dort erwarteten uns ähnliche Unterwasserwelten wie ich sie im Vorjahr im LoRo Park in Costa del Sol auf Teneriffa erlebt habe
Am Montag Abend ging es dann den Missisippi River mit einem Schaufelraddampfer rauf und unter bei Buffet und etwas Jazz Musik.
Der Dienstag wurde etwas düsterer erst gab es eine Cemetry Tour und abends eine Vodoo Tour, beides wichtige Elemente der Geschichte der einst französischen Kolonie.
Bereits Mittwoch Morgen hies es good bye New Orleans, nun ging es weiter nach Houston. Inklusive einem Abstecher an die Küste des "mexikanischen Golfs" erreichten wir die Metropole im Süden von Texas gegen 18:30 Ortszeit.
Am heutigen Tag besuchten wir wieder einen Nationalpark, in welchem uns auch Krokodile begegneten. Danach machten wir noch einen längeren Ausflug an die Küste und gingen bis zu den Knien ins Wasser. Der Tag wurde abgeschlossen in einem originalen Texas BBQ Restaurant wo vor den Gästen das Fleisch gegrillt wurde.
Der Freitag gehört dann der NASA: Die NASA Spacecenter Tour geht über insgesamt 8 Stunden. Das dürfte eine äusserst interessante Tour werden.

Die Bilder der vergangenen Tage sind bereits in Arbeit und folgen in den kommenden Tagen

 

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Auf dem Weg zum Big Easy

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Wir waren genau eine Woche in Baltimore / Maryland unterwegs, vielen Dank an dieser Stelle nochmal an Lynn und Brent bei denen wir diese Woche unterkamen. Dazu noch zwei siegreiche Heimspiele der Baltimore Ravens, wobei das Thursday Night Game als ein Highlight unseres Trip einzuordnen ist.
So ging es Freitags Abends etwas früher in die Waagerechte, da Samstag morgens um 0420 der Wecker klingelte. Um 08:20 sollte unser Flieger in Richtung Big Easy abheben.
So ging es um 0500 morgens in Richtung Baltimore Washington International Thurgood Marshall Airport. Auf dem Weg zum Airport noch den Wagen aufgetankt und dann am Airport wieder abgegeben. Mit dem Shuttlebus ging es dann direkt ins Terminal. Dort holte man sich am Automaten die Bagtags für die Koffer und dann ging es zum Bag Drop Schalter um dann zügig Richtung Sicherheitskontrolle zu gehen. Da hier auch die neuen 3D Scanner für das Handgepäck genutzt wurden ging es an der Sicherheitskontrolle überraschend zügig voran. So waren wir früher als erwartet am Gate. Dort habe ich mal den Gate Agenten angesprochen wie der Boarding Prozess bei Southwest Airlines abläuft. Southwest boardet in drei Gruppen A, B und C. Es werden keine Sitze zugewiesen, first come, first served. Ich fragte den Agenten auch, welches System Southwest für den Ablauf nutzt. Die Agenten arbeiten mit Altea. Der Agent war überrascht, dass ich Altea kenne, so gab ich mich als Kollege aus Deutschland zu erkennen. Wir hatten auf unseren Boardkarten Gruppe C stehen. Aber er sah mich als Kollegen und überraschte uns, als er uns beim "Preboarding" zum Boarding zu sich winkte. So konnten wir als einer der ersten in das Flugzeug steiegen und so Sitzplätze auswählen. Das Boarding lief sehr zügig und koordiniert ab. Die Passagiere kamen (Gesehen bei einem anderen Flieger am Nachbargate) ihren Boardinggruppen entsprechend ans Gate, was ein Erlebnis, wenn das Boarding koordiniert abläuft und die Passagiere sich daran halten. Der Flug dauerte 3 Stunden und lief ruhig ab. Es gab auch ein kleines Päckchen Cookies und einen Becher Softdrinks zum snacken. Der Flieger landete sogar 15 Minuten früher am Flughafen NewOrleans. Dann die Koffer wieder eingesammelt.
Wir wurden von Joe und Caprice am Airport abgeholt. Joe hat in Louisiana den zweiten amerikanischen Rhein Fire Fanclub gegründet, so entstand der Kontakt. Mit den beiden ging es erstmals zum Lunch, damit wir was in den Magen bekamen. Danach ging es noch zum French Quarter da wir noch Zeit verbringen mussten, das Airbnb stand erst ab 1600 Ortszeit zur Verfügung. Kaum an der Bourbon Street angekommen, kam ein Zug von Atlanta Falcons Fans die Strasse runter. Die Atlanta Falcons spielen am Sonntag im Caesars Superdome gegen die New Orleans Saints. Die Falcons Fans feierten im Vergnügungsviertel mitten diverser Saints Fans. Die Stimmung war prächtig.
Dann ging es schliesslich noch zum Airbnb. Noch ein bisschen Proviant im nahe gelegenen Discounter geholt und abends dann noch ein bisschen College Football im TV (Alabama Crimson Tide @ LSU Louisiana State University).

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Thursday Night Football und der letzte Tag in Baltimore

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Donnerstag war der grosse Gameday angesagt: Thursday Night Football im M&T Bank Stadium in Baltimore. Zu Gast war das Team aus Cincinatti, die wie auch die Baltimore Ravens in der Division AFC North beheimatet sind. Flutlichtspiel und dazu noch ein "Derby": Das ist auch in der NFL immer wieder etwas besonderes.
Das Spiel war für den Kickoff um 20:20 Ortszeit (08:20PM EST) angesetzt, das bedeutet für die deutschen Fans einen Spielbeginn um 02:20 in der Nacht von Donnerstag auf Freitag.

So trafen wir uns mit Daniel, seiner Freundin, sowie Max - alle drei Mitglieder des The German Flock. Für die Drei das erste Ravens Homegame, somit also für einen ersten Besuch der perfekte Einstand. Auch was die Stimmung, Lichtshow und das Feuerwerk am Stadion betraf. Besser kann man ein Ravens Spiel kaum geniessen. Ich hatte schon mein erstes Rivalery Game im Januar 2022 gegen die Schwarzgelben Gäste aus Pi**sburgh, das verloren die Ravens damals leider in der Overtime. Spiele gegen die S*eelers sind an Intensität allerding nicht zu toppen. Das muss ich im Nachhinein ganz klar feststellen...

Die Gäste aus Ohio legten gut los, wohingegen die Ravens sich in der ersten Spielhälfte sichtlich schwer taten. So führten die Getigerten zu Beginn des vierten Quarters mit 21:14. Knappe 2 Minuten vor Spielende legten die Ravens vor zur Führung von 35:28. Dem Quarterback der Gäste reichte eine knappe Minute um sein Team über das Feld zu führen und mit 38 Sekunden verbleibender Spielzeit den Ausgleich zu erzwingen. Doch anstatt das Fieldgoal zu schiessen und das Spiel auszugleichen, traten die weissgekleideten Gäste an, um eine "Two Point Conversion" zu versuchen. Diese 2 Point Conversion schlug jedoch fehl. Und damit konnten die Ravens das Spiel abknien und die Punkte blieben in Baltimore.

Was für ein Spiel. Was für ein Sieg. Gerade gegen Divisionsrivalen ist jede Art von Sieg ein Genuss. Dieser Ausflug nach Baltimore hat richtig Spass gemacht, auch wenn es kurz vor Knapp war und das Spiel durchaus anders hätte ausgehen können.

Am Freitag fuhren wir nochmal in Maryland über die Chesapeake Bay Bridge zum dem direkt daneben gelegenen Terrapin Nature Park. Anschließend lief uns noch Klaas-Jan von den Dutch Ravens eine Stunde vor seiner Rückreise spontan in einem Souvenirshop in Fells Point (Baltimore) über den Weg. So konnten wir uns ordentlich verabschieden.
Zum Abschluss ging es mit Lynn und Brent nach Frederick Downtown. Eigentlich wollten wir in einer Sportsbar das Spiel der Capitals schauen, nur lief das alleinig über Abosender, die das Restaurant nicht hatte. Also rasch umdisponiert und in eine andere Bar weitergezogen. Zwar da auch ohne Live Eishocker, aber mit einer Dartscheibe und Livemusik.
Die Nacht war dann doch kurz, da es noch hies: Koffer packen. Am Samstag morgen bringt uns ein Fliegzeug von Soutwest Airlines von BWI Baltimore Washington Thurgood Marshall in Richtung Big Easy.

Fotos vom Tag <-- hier klicken

Videos folgen noch

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Fort Mc Henry & Peabody Library

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So, die letzten Tage sind wir dann doch viel herum gekommen, haben einiges auf dem Programm gehabt was hier in Maryland schon zum Pflichtprogramm gehört. Sowie auch viel mit Lynn und Brent unterwegs gewesen. Am Dienstag war ja "Election Day" da habe ich mir mal ein Wahllokal von "aussen" angeschaut, als "Tourist" habe ich mir aber nur das Programm vor dem Lokal gegeben. Jede Menge Plakate für die beiden Kontrahenten und es wurden auch noch Flyer verteilt um damit vielleicht in der letzten Sekunde unschlüssige Wähler die Entscheidung leichter zu machen. Dabei habe ich auch diverse Gespräche geführt und auch erfahren was die Leute in Richtung "the Don" bzw. in die Gegenrichtung bewegt. Die Wahlberichterstattung hier in den USA war vielseitig, und the Don legte auch direkt los wie die Feuerwehr sammelte Votes so das für Kamala nur noch die Rücklichter zu sehen waren. Alle waren überrascht, dass diese Wahl so klar zugunsten der "orange Blondie" ausging. Genug der Politik, seit gestern haben wir ja auch in Schland das pure Verkehrschaos auf den Strassen, nachdem gestern die Ampel(n) abgestellt wurde(n).

Den gestrigen Mittwoch ging es dann mal wieder nach Charm City. Fort Mc Henry war angesagt: der Ort das als die Geburtsstaädte des US National Anthems "Star Spangled Banner" gilt. Es war äusserst interessant diese Geschichte erklärt zu bekommen, das Fort zu besuchen und dabei jede Menge Geschichte zu erfahren.

Zum "Lunch" ging es dann zu einer Institution in Baltimore: Eines der berühmtesten Restaurants der Stadt, hier haben sich aufgrund der Gastronomie auch schon viele Promis - nicht nur Sportler aus Baltimore -eher aus den ganzen USA - blicken lassen. Es gab als Starter eine Portion Crab Balls, aus dem Fleisch  der lokalen Blue Crabs sowie einen Special Burger mit mit Crab Mac & Cheese garniert  daher kam. Der Laden ist nicht billig, aber Qualität kostet auch hierzulande.

Danach ging es noch zur Peabody Library, die angeschlossen an die John Hopkins Universität ihren Fokus auf Bücher aus dem 19 Jahrhundert hat. Hier sind die ganzen Schänke, Regale, alles aus der guten alten Zeit, anders als es bei Büchereien in D zu sehen ist. Das hat hier dann noch einen ganz speziellen Charm wie man auf den Bildern sehen kann.

Am heutigen Tage wird es wieder sehr sportlich: Thursday Night Football ist angesagt, die Baltimore Ravens erwarten heute Abend um 20:15 Lokalzeit (EST) also Freitags morgens um 0215 den Divisional Rivalen aus Cincinatti. Das ist in die Kategorie "Derby" einzuordnen. Dazu unter Flutlicht, das wird schon speziell. Mal schauen was da an Fotos bzw Videos machbar sein wird...

 

Bilder zum Tage <-- hier klicken

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Tag 3: Shady Maples , Amish County & Hersheys

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Der heutige Tag begann mit dem "grossen Fressen". Zusammen mit Jörn, einem Faccebook Freund der seit 27 Jahren in den USA lebt, fuhren wir (Judy, Lynn, Jörn und meiner einer) in Richtung Lancaster PA. Um dann das grösste Buffet der Vereinigten Staaten zu entern. Dort gibt es von 0700 Uhr bis 1045 "Breakfast" und dann geht es direkt mit dem "Lunch" weiter. Wir waren gegen 1030 vor Ort haben um diese Zeit dann nur "Lunch" gebucht und hatten noch 15 Minuten um Teile des Frühstücks zu erleben. Ich gönnte mir eine Waffel mit Cream und einen frischen Pancake mit "Peanubutterchips". Diese Chips schmolzen während die Pancakes auf der Grillplatte brutzelten. So erhielt ich also einen wirklich leckeren mit Peanutbutter gefüllten Pancake. Danach holte ich mir noch eine Portion Rührei mit einem Haufen krossen Bacon. Ein Genuss.
Zum Lunch gönnte ich mir Beef Brisket (Rinderbrust), das im pulled Beef style serviert wurde, mit "Mashed Potatoes" (Kartoffelpü") und eine Ladung Gravy darüber.

Dazu noch eine Portion MacandCheese und einen Gurkensalat im Grossmutterstyle dann gab es zum Dessert noch etwas Softeis mit Reeses pieces dazu und der Magen war mehr als gut gefüllt... auch Judy, Lynn und Jörn hatten ebenso mehrere verschiedene Gänge genossen.. auch wenn das eine oder andere nicht den Erwartungen entsprach oder gar besser war als erwartet. Die Auswahl am Buffet ist wirklich krass, ich empfehle hier einmal nach dem Shady Maples Smorgasboard auf Youtube Ausschau zu halten, dort gibt es viele die dort im Videoformat berichteten.


Wir verliessen das Shady Maples nach etwa 4 Stunden und weiter ging es in Richtung Hersheys. Auf der Strecke nach Hersheys ging es durch das Amish County wo wir auch einigen Amish Shops Besuche ab welche ich mit einigen Leckereien hier und da verlies. Dann bei Hersheys noch eine kurze Tour gemacht wo die Company die Herstellung von ihrer Schokolade vorstellten. Nach der Tour gab es für jeden Besucher noch einen kleines Schokotäfelchen. Natürlich gab es noch einen Riesen Shop wo alle Marken von Hersheys präsent waren und man das eine oder andere Schnäppchen zu bekommen war. Jörn und meiner teilten uns ein Angebot, das viel zu verführerisch war: Eine Box mit 36 Päckchen Reeses Peanutbuttercups. In jeden der Päckchen sind immer 2 Cups drin. Das Angebot "Get two boxes for 40$ / single Box is 29.95$" konnte man sich nicht entgehen lassen: So nahmen wir das Angebot an, dazu gönnte ich mir noch ein Reeses schälchen für das Frühstücksmüsli und einen Aufkleber für meinen Fotokoffer. Auf dem Rückweg gab es noch einen Zwischenstop bei Tröegs Independent Brewing bevor dieser Tag dann sich zügig dem Ende näherte.

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Arlington Virginia und NHL in Washington

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Frau Hase und der fotohoschi sind mal wieder jenseits des Atlantik unterwegs: Freitags morgens schon um 0825 flog Judy mit Singapore Airlines SQ26 von Frankfurt Airport (FRA) nach John F Kennedy Airport New York (JFK). Holte sich dort den Mietwagen und begab sich (nach ihrer Aussage) beschwerliche Reise nach Maryland. Die Reise dauerte länger als geplant, allein aus NYC rauszukommen dauerte weit länger als erwartet, auf der Strecke von NewYork über Philadelphia nach Maryland folgten mehr Staus als gedacht so dass sie wohl mehr als eine Stunde verspätet bei unseren Hosts Brent und Lynn ankam.

Meiner einer ist erst um 11:40 mit DELTA Airlines DL 15 in Frankfurt für den Abflug nach Atlanta Hartsfield Jackson Airport (ATL) geplant gewesen, doch der Abflug verzögerte sich dann um etwa 30 Minuten so dass der Flieger erst gegen 12:10 von der Position rollte. Die 10 Stunden Flugzeit vergingen fast wie im Flug so dass die Maschine überpünktlich in Atlanta landete. Dort hiess es dann zügig raus auf dem Flieger und ab Richtung Immigration. Dort ging es mit ein paar Leuten vor mir relativ zügig voran, ich habe keine 10 Minuten gebraucht um "einzureisen". Wieder, wie schon im Januar 2022 musste ich auf meine Koffer warten um diese dann wieder abzugeben, da diese ja noch in das Fliegzeug nach Baltimore Thurgood Marschall Airport (BWI) verladen werden mussten. So hatte ich genug Zeit um mich auf die Suche nach meinem Gate für den Flug nach Baltimore zu machen. Das Gate war schnell gefunden, da die meisten Airports in dieser Hinsicht ähnlich aufgebaut sind, war ich dann schneller da als gedacht. Etwas Zeitpuffer macht bei "Anschlussflügen doch immer Sinn. Noch schnell einen Burger von Shake Shack gesnackt, und dann ging es auch schon zum Boarding. Eine komplett volle Boeing 757-200 machte sich dann on time auf dem Weg in Richtung Norden um dann sogar noch 10 Minuten früher in Baltimore zu landen. 0915 PM zeigte die Uhr lokal an, da war es in D schon nachts 02:15.
Dort auch mal den Weg zur Gepäckanlage zurück gelegt, hab ich erstmal festgestellt, dass dieser Flughafen sogar grösser ist als NRW´s grösster Flughafen Düsseldorf ist. Das betrifft Passagierzahlen ebenso wie die Flugbewegungen O_o. Angekommen an einem Tresen dekoriert im Sinne der Baltimore Ravens habe ich in Baltimore genauso lange gewartet wie in Atlanta. Am Flughafen wurde ich dann von Lynn, Brent und Judy eingesammelt und es ging dann Richtung Frederick wo wir die kommende Woche zuhause sein werden.

Nach einer relativ kurzen Nacht ging es dann nach einem kleinen Frühstück nach Washington um von dort aus mit der Metro nach Alexandria / VA zu gelangen. Alexandria zelebrierrt gerade die 275 Jahre seines Bestehens. Wir sind von der Kings Street Oldtown runter bis zum Pontomac River und zurück gelaufen. Tolle Häuser, schöne Restaurants, den Markt haben wir leider verpasst: als wir am Markt ankamen waren die Stände geschlossen, es wurde alles gerade abgebaut.

Wir hatten dann beschlossen auf dem Rückweg einem kleinen Diner einen Besuch abzustatten, was dann allerdings leider nicht mehr möglich war, da die Metropolitan Police den Strassenbereich in dem auch das kleine Diner lag, komplett abgesperrt hatte. So gingen wir in eine SPortsbar wo Judy sich Nudeln (mit extrem "viel zu viel" "Garlic") gönnte, ich lies mir ein "mit Käse überbackenes Hackfleischmedallion im Teigmantel" servieren, das mit "handmade frittierten Kartoffelstiften" serviert wurde. Auf gut deutsch: Nix anderes als ein normaler Cheeseburger mit Fries/Fritten auf gut deustch.

Danach ging es ab in Richtung Washington City zum NHL Game der Washington Capitals die heute die Columbus Blue Jackets zu Gast hatten. Die Caps legten auch los wie die Feuerwehr. Nach 56 Sekunden führten die Capitals durch einen Treffer von Aliaksei Protas, und nach 15 gespielten Minuten stand es bereits 5:0 für die Hauptstädter. Während die Caps also zu begeistern wusste, war die Leistung der Gäste eher als "unterwältigend" einzuordnen. Schliesslich wurden die Blue Jackets mit einer 7:2 Klatsche zurück nach Ohio geschickt.

Damit ist auch der erste Tag schon mal in den Büchern drin. Am Sonntag geht es dann morgens gegen 0800 Ostküstenzeit nach Baltimore zum M&T Bank Stadium. Dort erwarten die Ravens das Team der Denver Broncos. Übertragen wird es nicht nur auf Gamepass, das Game wird auch online von RTL gestreamt.

 

Galerie von Tag 1  <-- hier klicken

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Wieder ist ein Jahr rum: Was kommt noch?

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Man schrieb Oktober 2023 als ich (bis zum heutigen Sonntag) das letzte Male dieses Blog hier mit neuem Inhalt gefüttert habe.  Als die Baltimore Ravens in London gegen die Tennessee Titans antraten. Die Ravens nahmen den Sieg, die Punkte gerne mit nach Baltimore mit.
Das mit dem Bloggen ist wohl etwas aus meinem Fokus gerutscht: Denn spätestens  im Mai hat mich das Football Fieber mit der Saison 2024 in der European League of Football gepackt. Meinen Fokus habe ich wieder wie vorher schon auf den amtierenden Champion Rhein Fire gelegt. Nicht weil sie Champion waren. Nein, Rhein Fire war das Team das ich damals 2003 bei meinem allerersten Footballspiel live in einem Stadion gesehen habe. Da gab es das Team schon 9 Jahre in der NFL Europe (NFLE), hier habe ich mein Herz an den Sport und an Rhein Fire verloren. Nach dem Ende der NFL Europe kam erst im September 2021 ein neues Düsseldorfer Team in die European League of Football (ELF) . Da die ELF sich mit der NFL über die Nutzung der alten NFL Europe Namensrechte geeinigt hatte, wurde das Düsseldorfer Franchise mit dem Namen Rhein Fire angekündigt. Die Art und Weise wie die Organisation von Rhein Fire agiert und wie sie auch mit der Fanszene interagieren ist in der Liga einmalig was auch den Zuspruch in der Fanszene erklärt: Rhein Fire ist der absolute Zuschauerkrösus der Liga. Ich habe also die Saison des Düsseldorfer Team begleitet nur drei Spiele waren dieses Jahr nicht drin: Die Auswärtsspiele in Paris, Hamburg und Berlin. So habe ich alle Heimspiele in der Duisburger Schauinslandreisen-Arena, das Heimspiel gegen Madrid in Oberhausen und ansonsten alle anderen Auswärtsspiele mit der Kamera begleitet: In Aachen gegen Köln, in Offenbach (!!vor meiner Haustür!!) gegen Frankfurt, in Madrid gegen die Bravos, in Stuttgart gegen die Surge und das Finale auf Schalke gegen Wien. Das Finale war dann eine klare Sache für Rhein Fire (50:21 Sieg für die Düsseldorfer) die ihren Titel aus 2023 damit auch verteidigen konnten Bilder dazu gibt es dazu wie immer auf www.american-sports.info.

Die Football Saison ist in Europa nun beendet was den "Lokalsport" betrifft. Einzig die NFL ist noch on Tour und wird dieses Jahr wieder ein Spiel in München veranstalten: Die New York Giants treffen auf die Carolina Panthers. Ich werde dieses Spiel definitiv nicht in München sein:
Nein an diesem Tag werde ich in dem Stadion sein, in dem die Baltimore Ravens 2013 den Superbowl gewonnen haben. Dort treffen die Atlanta Falcons auf das Heimteam, die New Orleans Saints. 

So nun isses raus: ich flieg mal wieder über den grossen Teich mit einem umfangreichen Programm. Hier mal ein paar grobe Eckdaten:

  • Freitag (1.11.24) geht es für Frau Hase (sie bevorzugt hier den frühen Flug) von Frankfurt (FRA) nach New York John F Kennedy Airport (JFK) mit Singapore Airlines.
  • Freitag (1.11.24) geht es für mich mit DELTA Airlines von Frankfurt (FRA) über ATLANTA Airport (ATL) nach Baltimore/Washington International Thurgood Marshall Airport (BWI).
  • Samstag (2.11.24) dann ab zum NHL Eishockey nach Washington DC wo die Washington Capitals auf die Columbus Blue Jackets treffen (stilecht natürlich nur in einem originalen DEG Trikot - Frau Hase mit einem Trikot der Löwen Frankfurt)
  • Am Sonntag (3.11.24) vormittags ist dann wieder NFL angesagt: erst zum Tailgaiting nach Baltimore, um 13:00 treffen dann die Ravens im M&T Bank Stadium auf die Denver Broncos.
  • Dienstag (5.11.24) is Election Day: Onkel Donald oder Tante Kamala. Wer machts: wir werden sehen.
  • Donnerstag (7.11.24) Die Baltimore Ravens spielen das Thursday Night Game gegen den Rivalen aus der eigenen Division, die Cincinnati Bungles. Rivalry Time: also sowas wie ein echtes Derby.
  • Samstags (9.11.24) geht es dann mit Southwest Airlines nach New Orleans. Dort treffen wir auf Joe, dieser hat den zweiten offiziellen US Amerikanischen Rhein Fire Fanclub gegründet.
  • Sonntags(10.11.24) wie schon geschrieben gehts heute zum Spiel der Atlanta Falcons bei den New Orleans Saints.

Die Tour endet da noch nicht. Von New Orleans geht es weiter nach Texas, genauer gesagt nach Houston. Neben texanischem Barbeque erleben - und dem NASA Space Center werden wir dort ein NBA Spiel der Houston Rockets gegen die LA Clippers besuchen.

Von Houston fliegen wir weiter nach San Diego an die südliche Ecke von Kalifornien. Dort stehen der Zoo und der Flugzeugträger auf der ToDo Liste. Ausflüge nach Death Valley und einiges mehr stehennun an. Dann geht es weiter: Zur Stadt der Engel: Los Angeles. Neben dem Hollywood Sign und einigen wichtigen Punkten die man in LA gesehen haben sollte (Hollywoodsign etc) gibt es dann noch das SoFi Stadium zu erleben. Mit Spielen der Chargers gegen die Cincinnati Bungles. Und wenn Frau Hase dann am Wochenende schon wieder in Richtung Frankfurt  (Via Washinton/New York) unterwegs ist, freue ich mich auf einen Abschluss dieser USA Tour mit einem "Monday Night Game": Montags (25.11.24)gegen 1700 Uhr Ortszeit treffen die LA Chargers auf die Baltimore Ravens.

Dienstag (26.11.24)um 13:45 geht es dann mit KLM über Amsterdam wieder zurück nach Frankfurt.

Hier wird es dann jede Menge zu lesen geben was wir so erlebt haben:  zumeist in Bild und Text, womöglich auch das eine oder andere in bewegten Bildern als Video. Hier ist nicht alles aufgelistet was geplant oder angedacht ist, lasst Euch überraschen.

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NFL Games London 2023: BAL vs TEN

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Was in der Überschrift seltsam anmutet, das ist für einen Football Fan alltäglich: Die NFL richtet seit 2007 eben Footballspiele in Europa aus, hier in diesem Falle geht es um ein aktuelles Spiel im Jahre 2023: Baltimore gegen Tennessee. Anfang des Jahrtausends war in diesen Begegnungen "Feuer" drin, gerade wenn die zwei Heroen beider Teams aufeinander trafen: Linebacker Hall of Famer Ray Lewis gegen die Titans Legende und früheren Heisman Trophy Winner Running Back Eddie George. (Da gibt es auf Youtube zahlreiche Videos dazu...) Auch in den letzten Begegnungen gab es zwischen beiden Teams diverse Animositäten. Aber jetzt starten wir mal in den Gameday: Nach einem ausgiebigen Frühstück im Hotel ging es entsprechend eingekleidet los in Richtung Waterloo Station. Auf der Strecke noch zwei deutsche Ravens Fans angetroffen, die ich am Vorabend im Counting House kennengelernt habe. Angekommen in der Nähe des Stadions wurde es immer bunter: Trikots von allen NFL Teams wurden gesehen, Fans aus den USA, aus England, aus Baltimore, sowie Tennessee und auch sehr viele Leute aus der DACH Region waren unterwegs in Richtung Spielstätte der Spurs. Das Tailgaiting der RAVENS FANS UK war leider schon seit Wochen ausverkauft, so dass wir uns entschieden direkt rüber zum Stadion zu gehen: Dort haben sich die Wege getrennt und ich traf dann noch mal auf die Ravens Marching Band, welche im Stadion dann aber nicht mehr präsent war. Die weit gereisten Fans aus Baltimore waren überigens beeindruckt wie viel in lila gekleidete Fans am Spieltag unterwegs waren. Auch durfte ich den Schal vom "German Flock" relativ häufig in die Kamera halten, da viele es sonst wohl nicht glauben würden, dass die Ravens ausserhalb der USA einen unglaublichen Popularitätsschub erfahren haben. Es waren - und das war schon am Samstag zu sehen - weit mehr Ravens Fans um das Stadion unterwegs sowie später auch drinnen. Das ist insofern überraschend, da die Titans eigentlich als Heimteam hier geführt wurden und die Ravens als Gastmannschaft. Das hat sich später auch im Stadion an der Lautstärke bemerkbar gemacht, schon angefangen beim "OOOooooooooooooH" bei der amerikanischen Nationalhymne. (Siehe Video ganz unten) Ungelogen fühlte es sich wirklich schon wie ein Ravens Homegame an: Fehlte nur noch "Dan the Fan" (Kleiner Insider von und für Ravensfans).



Das Spiel selber war leicht zäh, Man of the Match war Justin Tucker mit insgesamt 6 verwandelten Fieldgoals, das Spiel endete mit 24:16 zugunsten der Baltimore Ravens. Über das Spiel selber erzähle ich hier mal eher weniger, da ich hier nicht mitgeschrieben habe, es empfiehlt sich da schon eher der Genuss der 15 Minütigen englischsprachigen Zusammenfassung auf Youtube oder mit deutschen Kommentar auf der Webseite von RTL. Ich hatte mir ein Einzelticket für das Spiel gesichert, umgeben war ich links von deutschen Ravens Fans, vor sowie rechts und hinter mir mit Ravens Fans aus Baltimore. Es war unterhaltsam und weit partylastiger als die Heimspiele im wunderschönen M&T Bank Stadium in Baltimore. Eine ganz andere Stimmung die auch die US Amerikaner auf der Tribüne zu schätzem wussten.

Nach dem Spiel bin ich dann mit dem Bus direkt zurück nach London City, habe während der Busfahrt nach London Waterloo noch via NFL Gamepass live die Spiele geschaut. Kaum im Hotel angekommen, hiess es dann auch schon wieder Koffer packen, denn am Montag morgen ging es um 0530 mit der Tube direkt zurück zum Airport, um 0800 hob das Fliegzeug der Lufthansa fast pünktlich ab und landete pünktlich in Frankfurt. Leider dauerte die Wartezeit auf den Koffer länger als der ganze Flug :(

Fazit: Es war ein sehr kurzer aber aufregender Trip in die englische Haupstadt. Von London wollte ich eigentlich noch mehr sehen, das hat aber zeitlich leider nicht gepasst: ein anderes Mal. Viele nette Leute aus England, Holland, USA sowie aus Deutschland, Österreich und der Schweiz getroffen, hat Spass gemacht. Wenn die Ravens mal wieder nach Europa kommen, werde ich definitiv zwei Tage noch oben drauf packen ^^

Bilder: Chr. Roth 

Bild 1: Ravens Kicker Justin Tucker
Bild 2: Ravens Passempfänger Zay Flowers
Bild 3: Ravens Kicker Justin Tucker beim Fieldgoal Versuch
Bild 4: Ravens RB Gus "the Bus" Edwards 

Die Bilder wurden mit einer LUMIX FZ200 Kompaktkamera geschossen, ich bitte die Qualität der Bilder zu entschuldigen....

 

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London calling: NFL International Games

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Kaum verlässt der alte Mann deutschen Boden ist er wieder am schreiben. Diesmal aus der britischen Hauptstadt London... Des American Football wegen ist auch richtig was los hier: Seit 2007 trägt die amerikanische Profiliga NFL nach dem Aus des Ablegers NFL Europa regelmässige Saisonspiele in der Millionenmetroploe an der Themse aus. Diesmal sind die von mir heissgeliebten Baltimore Ravens dabei, die am morgigen Sonntag in Tottenham auf den alten AFC Rivalen, die Tennessee Titans treffen...

Aller Anfang ist schwer
Am gestrigen Freitag hab ich mal wieder Nacht/Frühdienst von 01:55 bis 11:30 am Frankfurter Flughafen gehabt. Um 14:00 war geplant mit der Lufthansa LH908 nach London Heathrow zu segeln. Dieses Segelturn ist um 13:40 von der LH abgesagt worden, der Flug wurde gecancelt. Kurz darauf erhielt ich von LH eine Email bezüglich einer durchgeführten Umbuchung: Um 16:00 sollte es dann via Hamburg nach London gehen. Anstatt planmässig um 14:40 Ortszeit anzukommen, sollte es nun etwa 4 Stunden später soweit sein. Das wären laut der EU Passagiererechteverordnung mal nette 300 € ENtschädigung die die LH dann hätte zahlen dürfen. Durch meine Tätigkeit am Airport hatte ich jedoch noch die Telefonnummer des LH Ticketing Offices zur Verfügung und hab dann von einem freien Schalter aus da angerufen: Nun ging es nur 2 Stunden später anstatt nach Heathrow direkt nach London City Airport, von dem aus ich am Montag auch plane zurück zu fliegen ^^

Angekommen in London ging es direkt mit der Lokalbahn nach London hinein und ab ins Hotel. Von da aus direkt rüber ins "The Counting House, wo sich seit dem frühen Nachmittag doch viele Mitglieder des German Flock eingefunden hatten: Bei dieser Bar handelt es sich auch um die "offizelle Bar der Baltimore Ravens". Leider waren die alle schon weg, ebenso hab ich dadurch die Marching Band, Poe, Ravens Cheerleader auch den Mann verpasst, der wie kein anderer für das Franchise aus  dem US Bundesstaat Maryland steht: Ray Lewis... Danke Lufthansa...

 
Ordentlich was los in London
Morgens Frau Hase getroffen führte uns der erste Weg in den Norden Londons, nämlich zum Tottenham Hotspurs Stadium. Im dortigen Fanshop gab es jedoch keinerlei "Merch" des Heimatclubs der englischen Premier League. Hier gab es nur NFL Zeug von den meisten Teams. Im Fokus natürlich die Titans als Heimteam, allerdings ebenso stark vertreten, die Baltimore Ravens. Ein nettes englisches Mädel welches im Shop arbeitete flüsterte uns dann noch, dass zwischen 13:00 und 14:00 ein Ravens Spieler für eine Autogrammstunde vor Ort sein wird: Jadeveon Clowney, welcher die letzten zwei Jahre noch für den AFC North Division Rivalen, die Cleveland Clowns auf dem Rasen stand. Zuvor hatte er sein Geld beim Sonntagsgegner den Tennessee Titans seine Brötchen verdiente. Guten Platz bekommen, so waren wir zeitig dran für zwei, drei, nein, es waren insgesamt vier Autogramme sowie ein paar Fotos um danach die ganzen Neuerwerbungen erstmal ins Hotel zu bringen. Nun ging es wieder ins "Counting House". Dort angekommen, fanden wir die Freunde des German Flock in dem engen Gewusel. Nach etwa einer Stunde bin ich erstmal raus um mal kurz frische Luft zu schnappen: Ich konnte nicht einfach wieder hinein gehen: es war eine lange Schlange vor der Tür an der man sich auch wenn man mal nur kurz raus wollte wie jeder andere hinten anstellen musste.

Was sich im ersten Moment als nervig erwies,  hatte sich im Nachinein als Glücksfall erwiesen: Einen englischen Fotojournalisten kennengelernt, dessen Firma in Deutschland ein Büro eröffnen möchte (hmmm) und auf einmal wurde es laut. Die Ravens Marching Band kam auf dem Ravens Bus vorgefahren, vier Cheers inklusive. Die Mädels verteilten nach dem aussteigen erstmal Fahnen, Schals und kleine Giveways und haben sich ein Bad in der Menge genommen und jede Menge Fotoshoots über sich ergehen lassen. Die wartende Menge war begeistert und dann wurde kurz später sehr laut innerhalb  der Bar: Ray Lewis war wieder anwesend und wurde auf den Treppen zur Empore interviewt. Ein Video dazu folgt spätestens am Dienstag, ich will hier nicht mein Datenvolumen schreddern ^

FIRESONIC

MEETS RAVENS CHEERLEADER

AND JADEVEON CLOWNEY ->

 

In den knapp 36 Stunden hab ich jede Menge Ravens Fans getroffen, man wird auch von Leuten aller Coleur angesprochen, auch von Fans anderer NFL Teams. Ein ehrliches Fazit: auf den Strassen der Hauptstadt Englands waren mehr Ravens Fans zu sehen als Titans Fans. Es wurden immerhin deutsche Titans Fans auch im Tottenham NFL Shop gesichtet, aber die Fans der Franchise aus Nashville sind nach dem derzeitigen Stand definitiv in Unterzahl. 

Schön auch woher viele der Ravens Fans kommen: Stuttgart, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Arnhem (NL) quer aus UK sowie viele Leute aus Baltimore, aus New Orleans usw. Es waren viele nette Gespräche und es war sehr unterhaltsam.

Morgen ist dann das grosse Spiel, wird auch live auf RTL gezeigt. Ich werd mal winken ^^. Freut Euch auf den folgenden Nachbericht...

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