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Preparing to leave

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Es ist Dienstag, nur noch wenige Tage, bis ich wieder Mensch sein darf. Was nicht heissen soll, ich sei derzeit kein Mensch. Es geht natürlich um das Geschubse meines Hausstandes über Grenzen hinweg.... von Nordrhein Westfalen nach Hessen.

Ich habe mir meine neue Wohnung gedanklich schon eingerichtet. Allerdings eben nur gedanklich. Kann schon schön werden. Aber das sieht man erst wenn alles an dem vorbestimmten Platz stehen wird. Ich stell es mir schön vor. Und obs dass wird, kann man wohl nun einen Tag früher wissen als ursprünglich geplant....

Das Umzugsunternehmen steht nun auch endlich fest, gefunden nach einer umfassenden Recherche im Netz. Dort wimmelt es bekanntlich vor Angeboten. Vom "billigen Russen" bis zum teuren Jakob ist vieles möglich. Von unfassbar billigen 550€ bis zu schon teuren 1900 war das Angebot gefächert. Ich hab meine Wahl getroffen. Da auch mit mehreren Unternehmen telefonischer Kontakt bestand. Da zählen neben den Finanzen auch das Gefühl von "Vertrauen" sowie Recherche im Netz.

Und ich hoffe nun geht alles klar. Da nun auch die Finanzierung des Umzugs steht kann es losgehen. Und da das Möbelunternehmen am Freitag schon einen freien "Slot" hat, geht es einen Tag früher als geplant los. So werde ich zum Wochenende meine letzte Basis in NRW aufgeben. 
Donnerstag geht es dann nach der Arbeit gegen Mittag nach Mülheim, im Gepäck ein Haufen Energy Drinks. Denn es wird gepackt, verpackt, zusammengelegt,  auseinander geschraubt was das Zeug hält. Schlafen ist hier kaum eine Option. Dafür gibts eben wieder jede Menge Spezi Energys. Die waren eigentlich schon für den Superbowl eingeplant. Doch der war so intensiv, so dass ich die Brausen am kommenden Donnerstag/Freitag besser gebrauchen kann. Um 0700 Uhr morgens wollen dann die Packer vor der Tür stehen und einräumen. Und dann geht es nach dem Packen ab nach Südhessen. Während die Packer mit dem LKW auf Tour sind, rausche ich mit dem ICE vorweg. Eben habe ich die Tickets noch schnell gebucht. Flexpreis. Damit ich die freie Zugwahl habe. Denn planen kann ich in Sachen Feierabend am Donnerstag vormittag sowie beim Umzug am Freitag nur schwer. Da hier leider bei der Arbeit eben auch mit Verspätungen gerechnet werden muss... und ich natürlich nur grob schätzen kann wie lang die Packer fürs Packen brauchen.
Ein kleines Danke geht heute noch an DUPLO. Die längste Praline der Welt kommt derzeit gerne mit 10€ Bahncoupons daher. So kann ich meine kommenden Touren mit der Bahn nach NRW preislich je Fahrtrichtung um je 10€ senken. Dafür kann so eine Packung langer Pralinen gerne herhalten. Die 2.19 € sind da gern investiert.... 

Arbeitstechnisch läuft es übrigens immer besser, auch wenn es manchmal drunter und drüber geht. Und da einiges komplett anders abgewickelt wird als in Düsseldorf, kommt es natürlich auch schon mal dazu dass man den einen oder anderen Bock schiesst. Doch glücklicherweise waren diese "Böcke" kaum der Rede wert und haben auch keine negativen Auswirkungen gehabt (Es kann bei gewissen "geschossenen Böcken" jedoch zu unerwünschten Verspätungen kommen...), die dann mit Stellungnahmen einher gehen....

BTW: Preparing to leave die heutige Überschrift ist ein Titel der leider nicht mehr bestehenden Schweizer Musikband Lunik um die charmante Frontfrau Jaël Krebs. Ich hatte das Glück, diese Lady 2010 mal interviewen zu dürfen sowie beim anschliessenden Konzert im Dortmunder FZW meine Kamera einsetzen zu dürfen...
Den Song findet Ihr unter diesem Text :) Einfach mal reinhören und geniessen...

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Der Adler ist fast gelandet..

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Die letzten Tage, Wochen, Monate hab ich mal heute vor meinen Augen Revue passieren lassen. Interessant zu sehen, wie sich da in kurzer Zeit so viel im Alltag verändern kann. Unerwartet aber auch irgendwie nicht. Schön, oder auch nicht. Emotional aufwühlend, und aber auch positiv in die Zukunft schauend... Nun sind die letzten grossen Hürden zum grossen Teil überwunden, nun geht es in der kommenden Woche um einen grossen finalen Schritt. Der Umzug steht an.

Moment werdet Ihr jetzt sagen, der Hoschi ist doch schon umgezogen. Ja, so gesehen schon - mit 4 Koffern, und einem geliehenem Campingtisch, an dem ich hier gerade sitze.. einer geliehenen Faltmatratze in einer bis auf die Küche komplett leerren Wohnung. All das was noch so wichtig ist, das ist noch laut Google Maps 261 Kilometer von hier entfernt - das ist blöd, aber soll sich in den nächsten 8-10 Tagen komplett ändern. Auf das die alte Wohnung dann leer sein sollte.. und hier etwas bewohnbares entsteht...

So beginnt nun langsam die Planung für kommende Woche. Dienstplan ist schon entsprechend eingerechnet... so sollte am Ende der kommenden Woche endlich alles geschafft sein. Bis wohl auf den Anschluss der Telekomiker im neuen Heim. Der Vertrag muss geändert werden, da hier in Mitten einer Stadt der Internetzugang nur halb so schnell sein wie in der alten Wohnung. Schon komisch, das gerade in Stadtzentren hier schwächere Leitungen bestehen, als etwas weiter draussen. Aber egal. Kabel TV besteht schon mal und Vodafone verschenkt im Februar an alle Kunden 100 GB Datenvolumen für den LTE Zugang. Auch Prepaid Kunden. So habe ich mal schnell meine alte Callya Karte reaktiviert. Und nun flitze ich hier durchs Netz ohne einen Unterschied zum regulären "DSL" Anschluss zu bemerken.

Ich freue mich wenn die kommende Woche dann endlich hinter mir liegt und ich dann hier in den eigens angemieteten 4 Wänden wieder leben kann wie ein Mensch.

In Sachen Arbeit am FRA komm ich immer besser zurecht, das liegt aber auch an der anderen Struktur und Arbeitsweise hier in der Firma sowie an der anderen Struktur des FRA im Vergleich zum Düsseldorfer Airport.
Positiv ist auch die wirklich erstklassige Anbindung an den ÖPNV. So schnell kommt man hier niemals von zuhause mit einem AUTO zum bzw vom Airport. 

Nach dem derzeitigen Stand der Dinge stell ich forsch fest: Ich befürchte, ich hab alles richtig gemacht mit dem Wechsel von NRW nach Hessen. Bildlich gesprochen, könnte man auch sagen: Das Puzzle ist fast fertig, es fehlt nur noch ein grosses finales Teil und ein paar kleine wenige...

 

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Daybreak

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Mittwoch Abend 18:35. Ein Mittwoch wie jeder andere der 52 gleichlautenden Tage im Jahr. Jede Woche das gleiche. Nur heute mal was anders als sonst. Matratze statt Bett, leere Wohnung statt voll. Hier antworten die Wände, da kein Mobiliar die Antworten des Gemäuers blockt - ich sitze endlich in meinem neuen Heim. Und das wirklich 5 vor 12. Nein es war gegen 1550 als ich die neuen heiligen Wände betreten durfte, und gegen 17:00 war dann alles abgewickelt und ich bin nun hier im Hessenlande angesiedelt worden.

Aber warum zum Henker ausgerechnet Offenbach???
Nun es ist derzeit schwierig hier in der RheinMain Region mit entsprechenden Wohnraum. Gerade in Frankfurt gehen auch durch die "Banker" die Preise steil nach oben, das wirkt sogar bis ins Umland. Und wie ich schon neulich schrieb, es werden oftmals echte Wohnklos mit Kochnische zu überhöhten Preisen angeboten. Nun sitzt ich hier, ganze 450 Meter vom Rathaus mitten in der City. Und freue mich.

Ja ich gebe zu, ich habe meine Jugend im Süden dieser Stadt zugebracht, im Stadtteil Bieber, welcher auch heute noch seine urigen Ecken vorweisen kann. 1986 bin ich allerdings hier weg und ich hatte im Leben nicht vor zurück zu kehren. Aber wie so oft, zitiere ich diesmal keinen Spruch. Hihi. Spass beiseite. Es war definitiv nicht geplant, und ja airberlin, Carsten Spohr, die Minister Zypries und Dobrindt sind schuld. Denn ich hatte keine Lust mehr auf Kurzarbeit. Und nach dem Aus der Rotweissen Airline mit Herz war mir einfach nach einer Luftveränderung zumute. Bin ja in meinem Leben eh schon viel herum gekommen. Hier zuhause, aber daheim im weissblauen Bayern. So in etwa. 
Nun nach dem ich überraschend den umkämpften Wohnungsmarkt mal wieder wie schon so oft bezwungen habe, da muss man das beste nehmen was man kriegen kann. Das betrifft die Ausstattung, die Qualität, die Grösse, die Lage, die Anbindung und zuguter letzt der Preis. Und als man mir diese Wohnung zugesagt hatte, wäre ich blöd gewesen abzusagen. Ich seh vielleicht blöd aus aber ich fall wenigstens auf. Ich hab also zugesagt und schwupps, da bin ich dann halt wieder. 

Praktisch: alle Geschäfte für den täglichen Bedarf sind vor der Türe, eine erstklassige Anbindung an den ÖPNV und damit auch zum Airport Frankfurt inklusive.

Das war aber nun wirklich auf den letzten Metern. Denn morgen, am Donnerstag in der Früh, da heisst es für mich: Erster richtiger Arbeitstag am FRA. Und das von 0430 bis 1315.

Gestern den Termin für heute bestätigt bekommen, DB Ticket organisiert und Koffer gepackt. Kaum geschlafen und seit 0900 unterwegs. Um 1445 bei Fletchers Better Burger ein "belegtes Brötchen" bestellt, bekommen und endlich gefrühstückt. Leute das war Anspannung bis zum Schluss. Nicht das noch was dazwischen kommt. Aber wie es sein soll kam es dann auch: Ende gut. Alles gut. 

Darum halt ich mich nun kurz und hau mich gleich mal aufs Auge:"patsch". Ab ins Bett und Gute N8.

Eine Suche, eine Mission geht zu Ende. Eine neuer Lebensabschnitt beginnt.

Bis die Tage.


Euer müder *gähn* fotohoschi...

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Auf der Suche nach einer neuen Heimat

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Die Galactica Crew von 1978Die Götter von Kobol haben es den Menschen in den 12 Kolonien nicht leicht gemacht. Nach dem verlorenen Krieg der Menschheit gegen die cybernetischen Lebensformen - umgangssprachlich auch Cylon (zu deutsch: Zylonen) genannt - begaben sich die letzten Überlebenden der Menschheit im Konvoi mit dem letzten verbliebenen Kampfstern, der Galactica auf die Suche nach einer neuen Heimat, genannt Erde. Verfolgt von eben jenen Cylons ist diese neue Heimat ihre grösste Hoffnung....

Jetzt bin ich kein Überlebender, auf der Suche nach der Erde... Und schon gar nicht auf der stolzen Galactica. Ich bin nur ein kleiner Hoschi, auf der Suche nach einem neuen Dach für mich. Ich fand das mit der Galactica nur als Einleitung passend... da ich beide Serien gerne sehe. Das Original aus 1978 sowie das Remake von 2004.

Zurück zum Thema: Wie die Leser meines Blogs wissen, verabschiede ich mich nach über 20 Jahren aus NRW. Aus beruflichen Gründen (airberlin Insolvenz und Einstellung des Flugbetriebes am 27.10.2017) wechsele ich vom Flughafen Düsseldorf zum Flughafen Frankfurt.

Es ist allerdings doch sehr schwierig im Raum Frankfurt eine Wohnung zu finden. Es ist ja schon schwierig in Düsseldorf überhaupt bezahlbaren Wohnraum zu finden, im Raum Frankfurt wird es zum Teil noch viel schwerer. So werden hier zum Teil winzige Wohnklos mit eingebauter Kochnische zu überhöhten Preisen angeboten. Und zu über 100 Anfragen bekommt man keine 20 Antworten von denen die Hälfte zu meiden sind, da die angeblichen Vermieter im Ausland sind.... Immoscout warnt hier vor Betrug und so bleiben noch 10 Antworten.

Besichtigungen diverser Wohnklos mit Horden von Wohnraum suchenden Menschen haben das Projekt Neue Heimat schwer gefährdet. Schließlich habe ich am 02.02.2018 meinen ersten offiziellen Arbeitstag am Flughafen Frankfurt. Im Dezember war ich nur nach Frankfurt ausgeliehen im Hotel unter gekommen, und noch in Düsseldorf angestellt. Jetzt aber in Frankfurt. Und noch immer keine Wohnung in Sicht?!

Was wäre wenn?

  • Pendeln?
  • Bahncard 100?
  • flixbus?
  • WG Zimmer?
  • Wohnklo?

Nun die Alternative Pendeln hätte eine Bahncard 100 bedeutet. Jahrespreis 4170€ oder im Abo 405€ im Monat.
Oder mit dem Flixbus gemütlich pendeln.. die Fahrt zwischen 10-25€ bei ca 3 Std Fahrzeit je Tour....
Auch ein WG Zimmer wäre eine Option. Aber hier sind 400€ noch günstig gedacht. Aber als Alternative eine von zwei Möglichkeiten.
Wohnklos kann man knicken, für ein paar Cent mehr bekommt man schon richtige Wohnungen...
So habe ich mir in Frankfurt, Offenbach, Neu-Isenburg etc. schon einige Wohnungen angesehen. Alles nicht so prickelnd. Und man sollte sich schon in der neuen Wohnung wohl fühlen können.
Die Galactica Crew von 2004
In dieser Woche standen nun Besichtigungen in Offenbach, Wiesbaden und Obertshausen an. Ja ich habe meinen Radius bis an den Rhein erweitert. Wiesbaden und Mainz liegen ja direkt am Rhein, sind auch gut mit der S-Bahn an den Flughafen Frankfurt angebunden. Und den Rhein kenn ich ja inzwischen ganz gut...

Fangen wir in Offenbach an: Da hatte ich mir zwei Wohnungen angesehen. Die eine inmitten der City, welche mir sofort gefallen hat: Top Lage, schöne Einbauküche einfach klasse. Gefolgt von einer weniger schönen Wohnung die kein Vergleich zur ersten Wohnung war. Kleiner, schlechter aufgeteilt, auch was die Ausstattung betrifft, noch dazu an einer Hauptverkehrsstrasse liegend mit Schlafzimmer zu eben jener Straße.
Nach den ganzen Erfahrungen der letzten Wochen mit den zahlreichen Flixbus Touren und Besichtigungen, hat man die Ansprüche aber schon mal herunter geschraubt. Mann sollte dann das nehmen was man kriegen kann. Wenn ich mich entscheiden dürfte, die erste Wohnung an diesem Abend wäre meine erste Wahl gewesen, bis dahin auch von der Ausstattung mit die beste von allen Besichtigungen die ich in den letzten Wochen absolvieren durfte.

Lange Rede kurzer Sinn: ich hab ne Zusage für diese gelungene Wohnung bekommen. Unglaublich: Ich hab also damit einen Volltreffer gelandet. Und dazu perfekt mitten in der Stadt, in 5 Minuten in der SBahn, 2 verschiedene S-Bahnhöfe mit verschiedenen Anbindungen in alle Richtungen, zahlreiche Geschäfte, Supermärkte, der Wochenmarkt, die Fussgängerzone - alles quasi vor der Tür. Und perfekte S-Bahnverbindungen zum Frankfurter Flughafen rund um die Uhr.
Wieder einmal habe ich das Glück zur rechten Zeit am rechten Ort gewesen zu sein und so endet die Suche mit einem herausragenden Erfolg. So wie die Galactica ( in beiden Serien) ihr Ziel - die Erde erreicht hat, so bin ich nun auch am Ziel angekommen. In Offenbach. Im letzten Jahrtausend habe ich Offenbach schon mal bewohnt, 12 Jahre lang. 1986 hab ich der Stadt allerdings den Rücken gekehrt. Eine Rückkehr war zu keiner Zeit eingeplant. Aber nun bin ich zurück, wieder ganz nah am legendären Bieberer Berg. Zu den damaligen 12 Jahren kommen nun also noch einige weitere dazu.

Die Termine in Obertshausen und Wiesbaden und alle weiteren sind damit hinfällig.
Jetzt heißt es Umzug organisieren. Telefon &TV Anschluss ummelden, Konto nach OF umziehen, mich auch noch ummelden, Strom an und abmelden, Kisten und Koffer packen und zu guter letzt noch einen Fahrer für einen Transporter finden und Freiwillige, die mal kurz in Mülheim anpacken, sowie Freiwillige fürs ausladen Offenbach...

Dann hatte ich am Donnerstag noch einen letzten Ausflug zum Düsseldorf Airport. Es gab noch ein paar Kleinigkeiten zu erledigen: den Flughafenausweis bei der Ausweisstelle DUS abgeben, eben auch alle Schlüssel und den Spind leerräumen.... und sich damit auch endgültig von den liebgewonnenen Kolleginnen und Kollegen von der AHS Euroground zu verabschieden. 

So und nun bevor ich den Umzug Mitte Februar anpacke, geht kommende Woche ein kleiner "MiniUmzug" vorweg, mit Dienstkleidung, Kleiderständer, dem notwendigen für den Alltag, Laptop usw. . Dann kann ich da schon mal wenn auch nur sehr spartanisch meinen Arbeitsalltag bestreiten.

Ich freu mich auf den Neustart in Frankfurt, auf die neue Wohnung und bin gespannt wie es sich dort so entwickelt. Aber das könnt Ihr in diesem Blog ja miterleben. In Farbe und bunt. 

 

 

 

Ääähm noch ganz kurz: Ich werde demnächst mal etwas über die Galactica schreiben ;) Ein Review zu beiden Serien (Original von 1978 und das gelungene Remake von 2004 und den dazugehörigen Sequels und dem Prequel Caprica...) in der Hoffnung das es jemanden interessiert.... 

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