Rückflug mit dem fliegenden Holländer
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Es war also soweit: 10 Tage sind schneller rum, als ein Sekundenzeiger einmal die Runde macht. Kommt einem so vor. Vor allem im Urlaub. Kaum da, schon wieder auf dem Heimweg. So war heute mein letzter Tag des Kurztrips angesagt: Noch schnell im Weis Market 70U$ ausgegeben und dann ging es in Richtung Washington Dulles. Lynn und Brent fuhren mich zum Airport um mich dort zu verabschieden. Aus unerfindlichen Gründen konnte ich nur bis Amsterdam einchecken, auch die Kollegin am Ckin am IAD Airport hatte Probleme mein Ticket zu assozieren. Nachdem das nach etwa 25 Minuten erledigt war und ich mein Übergepäck auch noch bezahlt hatte verabschiedete ich mich von meinen beiden Gastgebern und Freunden Lynn und Brent welche geduldig warteten bis mein CheckIn Vorgang abgeschlossen war.
Danach hiess es: Ab in den Sicherheitsbereich und der war direkt hinter der Passkontrolle. Die Kontrollen der Dokumente und der anschliessende Securitycheck gingen trotz vieler Passagiere weitaus zügiger vorran als am JFK in NY wo man für Pass und Securitycheck mindestens eine Stunde einplanen sollte. Angekommen in A wollte ich noch eine "Henkersmahlzeit" über mich ergehen lassen: In Terminal A, wo mein Fliegzeug abgehen sollte, hatte ich die Wahl zwischen FiveGuys und Wendy´s - Da Five Guys ebenfalls in Frankfurt zu finden ist, entschied ich mich für Wendys. Der Burger war leider nur Mittelmaß. Dann hiess es aber: Ab zum Gate. Mit einer halben Stunde Verspätung traf das Fliegzeug in Washington und so war auch klar, dass sich der Abflug ebenfalls verzögern würde.
KLM sowie auch Airfrance boarden nach Zonen, hier in den USA wird das auch von den Passagieren entsprechend befolgt. Mit etwa einer halben Stunde Verspätung ging es dann in Richtung Heimat.
Auch diesmal hatte ich mich für einen Platz in der Premium Economy entschieden und nach diesem Flug werde ich das auch weiterhin so beibehalten. Knapp 1,5 Stunden nach dem Start gab es ein Abendessen, ich entschied mich für Meatballs auf Kartoffelpüh. Dazu gab es einen Karottensalat, ein Rosinenbrötchen sowie ein Stück Kuchen.
Am Morgen dann erreichte die Maschine den Flughafen Amsterdam Schiphol, fast 37 Minuten vor der eigentlichen geplanten Ankunftszeit. Vor der Landung gab es noch einen kleinen Frühstückssnack und schon hatte ich wieder europäischen Boden unter den Füssen. Mein Anschlussflug sollte eigentlich um 0950 gehen wurde aber auf 1010 verschoben. Die Zeit am Laptop verbracht, das Handy dank EU auch schon wieder in heimatlichen Gefilden unterwegs ging die Zeit bis zum Boarding zügig vorrüber. Doch der eigentliche Abflug verzögerte sich schlussendlich um weitere 25 Minuten, da das Fliegzeug vor dem Start noch zur Enteisung fahren musste und dabei gefühlt den gesamten Airport einmal umrundet hatte.
Schlussendlich sicher und was verspätet in Frankfurt gelandet, ging es dann mit dem Taxi nach Hause, ich hatte nach dem fast 18 Stunden dauernden Trip keine Lust mehr, meine Koffer durch die SBahn und Innenstadt zu ziehen...