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Review: London Hellgate 2038 [Update]

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Unerwartet aber so ist es eben. Das Leben steckt voller Überraschungen. Und bringt einen auf Ideen die das Leben extrem beeinflussen. Hab ich in diesem Leben schon mehrfach bemerkt. Mit der Zeit lässt man sogar Hobbys hinter sich, die einen eine Zeit lang extrem begleitet haben. So kann ich sagen dass zwischen 1997 und 2004 mein Hauptaugenmerk auf dem spielen von Videogames lag, hier vor allem mit dem Fokus auf die SEGA Konsolen Systeme. 2004 wand ich mich dann allerdings dem American Football zu und die Videogames wurden an die Seite gelegt. Dann passierte 2020. Noch vor Corona sprach mich ein guter Freund an, welcher inzwischen mehrere hundert Kilometer weit weg wohnt, man solle mal überlegen gemeinsam online irgendwas zu „zocken“...
„Gut,“ dachte ich mir „Leg mal paar Spiele vor, die Dir da so im Sinne stehen“ war meine Aussage dazu. Und ein paar Tage später kamen die ersten Gamesvorschläge. Statt Konsole war inzwischen mehr der Fokus auf den PC gelegt, da meiner eh gerade erst neu eingerichtet wurde. Aus den Vorschlägen, Youtube Videos sowie Screenshots interessierte mich vor allem ein Spiel:

London Hellgate 2038


Die Story in der Wikipedia Kurzfassung:

 Im Jahr 2020 fielen Dämonen aus der Hölle über die Welt her, der Krieg dauert bereits 18 Jahre. Nur wenige der berühmten Templer, die einer Legende nach die einzigen sind, die über das Wissen verfügen, wie die Dämonen erfolgreich bekämpft werden können, konnten sich mit anderen in die London Underground, die einst von den Freimaurern als Bollwerk gegen Dämonen erbaut wurde, retten und bekämpfen seither von dort das Böse aus der Hölle. Es ist das Jahr 2038. Der Höllenbrand, ein seit einem Jahrzehnt andauernder Prozess, verwandelt die Erde in eine Hölle. Um das Überleben der Menschheit zu sichern, muss das Böse bekämpft, die Dämonen in die Hölle zurückgedrängt und das Höllentor verschlossen werden....

Quelle: Wikipedia


London Hellgate Logo



Das Spiel ist bereits 2007 veröffentlicht worden, es verfügt über einen Singleplayer Modus und einen Multiplayer Modus. Ich gestehe, dass ich den Singleplayer noch nicht gespielt habe. Ausschließlich den Multiplayer Online Modus habe ich gespielt und dass auch viele Stunden, Tage und mehr.

Das man ein vor langer Zeit erschienenes Game noch online spielen kann, grenzt eigentlich an ein Wunder. Um in den Genuss des Online Modus zu kommen, benötigt man ein originales Spiel, sowie zwei Dateien: Einen Multiplayer Patch und einen Launcher der in einer Zip Datei geliefert wird. Beide Dateien erhält man gratis auf der Webseite https://london2038.com/quickstart-guide/

Betrieben wird der Server von Fans des Spieles, das Spielen auf dem Server ist absolut kostenfrei. Nach der Installation des Spieles und der Dateien muss noch ein kostenloser Account auf der Webseite www.london2038.com angelegt werden. Danach kann man sich einloggen und eine Spielfigur erstellen. Da wäre zunächst die Auswahl an 6 verschiedenen Klassen zu treffen

1 Magier / Evoker.
Magier der Feuer, Blitz, Gift und elektromagnetische Felder (Spectral) nutzen kann.

2 Beschwörer /Summoner
Der Beschwörer ist nicht alleine im Kampf: Er beschwört elementare Tiere die wie der Evoker Feuer, Blitz, Gift und Spectral einsetzen und weitere dämonische Elemente, welche ihm/ihr immer zur Seite stehen.

3 Waffenmeister / Marksman
Waffenmeister sind in der Lage ihre Handfeuerwaffen entsprechend ihrer Fähigkeiten einzusetzen und das maximale aus den entsprechenden Waffen zu holen.

4 Ingenieur / Engineer
Kollege des Waffenmeisters, der allerdings neben den Waffen noch verschiedene Bots und Drohnen einsetzen kann.

5 Schwertmeister / Blademaster
Der Schwertmeister ist mit den scharfen Klingen unterwegs. Er zeichnet sich häufig - entsprechender Ausrüstung vorrausgesetzt - schon beim Laufen durch extrem hohe Geschwindigkeiten aus und richtig mit seinen Messerchen ordentlich Schaden an.

6 Beschützer / Guard
Der Guardian zeichnet sich durch eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen gegnerische Attacken aus und kann auch Gegner fixieren sowie mit einem geworfenen Schild ordentlich Schaden beim Gegner ausrichten. Desweiteren kann er auch die Fähigkeit erwerben Mitspieler zu heilen etc.


Der weltweitt bekannte Picadilly Circus, hier mal in schaurig - Screenshot aus dem Spiel. 

Nach der Auswahl der Klasse kommt es auch zur Geschlechtsauswahl und optischer Gestaltung und dem zukünftigen Namen des Charakters. Nach erfolgreicher Erstellung landet man in einer Seitenstrasse Londons und schon geht es los mit dem Spiel.

In Ego oder in 3D Perspektive geht es dann zur „Holborn Station“. Dort beginnt die Mission des neuen Charakters. Ob allein oder in Gruppen bis zu 5 Spielern geht es in Missionen zur Sache, nach dem Motto, sammel dies, töte jenes, erforsche das, sprich mit dem und dem, etc. Dafür gibt es Attributspunkte und Items mit denen man seinen Charakter aufrüsten kann. Dazu kommen sogenannte Skills, welche man mit Skillpunkten freischalten kann. Dazu kann man viele Skills erst freischalten, wenn man entsprechende Level erreicht hat. So durchstreift man London und kommt unter anderem am Piccadilly Circus vorbei, am British Museum, GreenPark bis hin zum Parliament.

Ab Liverpool Station bis hin zu St:Pauls sind dann die Abschlussquests im Normal und später geht es dann weiter im Nightmare Modus.

Wenn man seinen Charakter in allen Bereichen durchgespielt hat, um auch die maximalen „Attributspunkte“ einzufahren die für die Fähigkeiten der Figur benötigt werden, beginnt der Jäger und Sammlerirrsinn. Zusammen mit anderen Spielern welche auf dem Servern unterwegs sind kann man die Katakomben am Parliament bis Etage 15 durchforsten und trifft dort auf Bosse. Auch sogenannte Hellrifts müssen hier geschlossen werden, dabei kommt es im „Abyss“ zum Aufeinandertreffen mit verschiedenen Endgegnern, die entsprechend seltene „Items“ nach ihrem Ableben zurücklassen. Talox, Fulcrum, Squadro sowie Dreadnaught sind die vier welche allesamt andere Items abwerfen und entsprechend bekämpft werden müssen.

Auch in Stonehenge, dem schönsten aller „Stationen“ kann man sich mit neuen und bald auch alten Freunden in die Schlacht werfen: Ob Dessicator in the Deepest Wild, oder nach ausgiebigen Besuchen in Wake Hallow wartet mit Moloch der nächste grosse Boss.

Bei den meisten Spielern bleibt es selten bei nur einer Spielfigur. Die meisten legen sich mit der Zeit einen weiteren Charakter einer anderen Klasse zu. So kann man die gefundenen Gegenstände auch von einem Charakter zum anderen verschieben. Da die Items zumeist an eine bestimmte Klasse gebunden sind.

Was macht das faszinierende bei diesem Spiel aus? Es ist der „Jäger und Sammlertrieb“. Immer auf der Suche den einen Charakter besser auszurüsten. Entweder findet man bei den „Endgegnern“ entsprechende Gegenstände oder kann sie im spielinternen Verkaufsmarkt erwerben. Zahlungsmittel ist Palladium, die Ingame Währung. Man kann sie nur erspielen bzw durch den Verkauf von Gegenständen (Items) bekommen.

Programmiert wurde es damals von den "Flagship Studios", die meisten der damals dort beschäftigten Damen und Herren waren vorher für Spiele der Marke "Diablo" verantwortlich. Daher mag es hier und da dem einen oder anderem Spieler gar vertraut vorkommen, was man so im virtuellen London erlebt.

Es ist diese angenehme erwachsene Community, mit Spielern aus aller Welt. Es gibt verschiedene Gilden, denen man sich anschliessen kann, man kann auch selbst welche erstellen, es gibt Spieler aus aller Welt auf dem Server. USA, England, Kanada, Russland, Polen, Tschechien, Malaysia, Madagaskar, Korea sowie auch zahlreiche deutsche Spieler.
Es gibt auch entsprechend Gilden auf dem Spieleserver. Die grösste Gilde sind die „Fluffy´s“. 

Hardcore Modus (HC Mode)

Der Hardcore Modus von London Hellgate fügt dem Spiel noch mal eine aussergewöhnliche Komponente hinzu: Das Grundprinzip bleibt unverändert. Jedoch ein Punkt - der Tod des Charakters - ist in dieser Version endgültig. In der "normalen" Variante des Spieles landet man nach dem Tod des Charakters in der letzten Underground Station und kann ganz normal weiterspielen - alles ganz easy. Nicht so in der HC Version: Hier landet der gestorbene Charakter in der Station Holborn, ist dabei "durchsichtig". Der Charakter kann dann weder die Station verlassen, noch auf sein Inventar zugreifen. Auch nicht auf das in der Station gelagerte Inventar. Der Charakter ist tatsächlich "tot. Man verliert neben dem spielfähigen Char auch das getragene Inventar, und das was die Figur im charakterbezogenen Spieleinventar (Stash) ausgelagert hat. Es gibt ein shared Inventar, auf das können die eigenen anderen Figuren zugreifen, jedoch nicht auf das Figurenbezogene. Entsprechend verändert sich die Spielweise. Man geht tatsächlich im Spiel anders vor, um auch seinen Charakter am Leben zu erhalten. Denn wenn er tot ist, ist alles weg und man muss sich wenn man die Figur weiterspielen eine neue Figur erstellen. Dazu muss man, sollte die Figur unter dem selben Namen gespielt werden, der tote Char entsprechend gelöscht werden: Man fängt also bei Null neu an. Entsprechend haben viele HC Spieler entsprechend zusätzliche Mule Chars erstellt um entsprechend das Inventar mit guten Sachen zu bestücken, dass neue Figuren einen leichteren Start haben. Auch ist die Wahl der Figur entsprechend nicht unwichtig. Denn Figuren wie Evoker und auch Engineers haben nicht so eine hohe Anzahl an Lebenspunkten wie zum Beispiel die Templar - also Guardian oder Blademaster - und sind daher eher anfällig für schnelle Tode und nicht so einfach zu spielen. Die HC Variante ist für den erfahrenen Spieler auf jeden Fall eine Herausforderung. Auch die alten Haudegen haben regelmässig Verluste zu beklagen und dürfen dann neue Charaktere entsprechend hochziehen. Es hat sich eine grosse HC Gilde (Heavy Metal HC) gebildet, die auch Neueinsteiger beim Spielen unterstützt. Auch gibt es eine kostenlose "Autohotkey" App für PC auf der man eine Taste auf dem Keyboard oder Maus mit dem "Exit" belegen kann, wo man in schwierigen Situationen das Spiel sofort verlassen kann, damit der Charakter bei Angriffen entsprechend "gerettet" wird und nicht dem Tode geweiht istt

Fazit: Das Spiel ist aus dem Jahre 2007. Ist somit also nicht mehr das aktuellste. Das gilt natürlich und vor allem für die Grafik. Gegen Spiele aus der Gegenwart sieht man dem Spiel das Alter natürlich auch an. Bei solchen Spielen geht es nach sov ielen Jahren eher um die „Spielbarkeit“ sowie den Unterhaltungswert. Und da schlägt es voll ein.

Wer also das Spiel seit Jahren im Schrank liegen hat: Auspacken, mal wieder installieren und die Modifikationen auf www.london2038.com runterladen und man sieht sich virtuell in London.

Für interessierte, welche das Spiel nicht besitzen: Man kann es günstig über die Bucht oder das grosse Internetkaufhaus aus dem Amazonas erwerben. 
Für die Installation benötigt man die CD und den mitgelieferten Aktivierungscode. Dabei kann das Spiel auch gebraucht sein. Der Code wird ausschliesslich für die Installation benötigt.

Die monatlichen Kosten für das onlinegaming: Nix, nothing, niente, nada. Oder so. Ausser den Gebühren für den Haus- bzw wohnungseigenen Internetanschluss. Man muss sich dann zumSpielen einen kostenlosen Account auf www.london2038.com erstellen.

Das Spiel läuft unter WIN XP, VISTA, WIN 7, WIN 8 und WIN 10. Aktuelle Rechner sollten das Spiel locker schaffen, eine 4 GB Grafikkarte sollte es allerdings schon sein. 7GB Platz braucht das Spiel Speicherplatz auf der Festplatte. Direkt X9 oder X10 werden ebenfalls benötigt.

Grafiken/Artworks: (c) Flagship 2007
Screenshot: Chr.Roth

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Neues aus dem Mainland

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Hallo lieber Leser meines Blogs, ich gebe zu ich hab es hier ordentlich schleifen lassen. Seit meinem Urlaub 2019 in den USA nix mehr gepostet. Ausser gestern ein altes Posting vom 27.10.2017 auch hier online gestellt, zum dritten Jahrestags des letzten Flugtages der airberlin.

Nun, leider ist dieses Jahr 2020 wirklich ein Jahr für die Tonne. Ein Virus, welches einer Bevölkerungsgruppe sehr gefährlich werden kann, legt die Welt still, da es derzeit noch keine wirklichen Gegenmittel dazu gibt, wie bei der verwandten Grippe. Ein Virus das alles umgekrempelt hat und auch für jeden einzelnen von uns den Tages/Wochen/Monats/Jahresablauf schwer durcheinander bringt. Seit Ende März bin ich in Kurzarbeit, mit leichter Besserung im Spätsommer, doch jetzt kommt im November die Kurzarbeit zurück. Womöglich kommt gar noch ein weiterer Lockdown auf uns zu..

Es ist nicht einfach. Dazu kommen auch noch diverse Menschen aus dem Umfeld, welche den "Verschwörungstheoretikern" auf dem Leim gehen, wie Ken Jebsen, unserem Dinkel-Salafisten Attila H, und weiteren. In "Diskussionen" wird man allerdings nicht für voll genommen, kann aber leider auch keine Alternativen benennnen. In einem Jahr wie diesem bin ich froh das wir nicht solche Populisten wie Onkel Donald T. oder den aus Brasilien an der Macht haben. Ich bin wahrlich kein Freund unserer Kanzlerin, aber sie arbeitet an Lösungen, was aber durch das "föderale System" konterkariert wird, so das jedes Bundesland, ja jeder Landkreis seine eigenen Regeln aufstellen kann, so dass niemand mehr weiss was jetzt wo gilt. Ist schon verrückt das ganze.

Kultur und Sport liegt am Boden, der Rummenigge vom Bundesligameister Abonnentenclub aus München jammert, dass die Bundesliga nicht mehr lange ohne Zuschauer leben kann. Da werden Beträge genannt, mit denen die Clubs zu kämpfen haben, da könnte man 10 Jahre lang die komplette DEL Eishockey Bundesliga mit finanzieren....

Sport ist Mord, drum wird jetzt der Sport gegen die Wand gefahren. Als erster Club haben die Kölner Haie nun die Alarmglocke läuten lassen, sie stehen finanziell vor dem Ende. Sie werden leider nicht die letzten bleiben.
Den Sport in Deutschland  - das ist leider nur noch "Fussball". Allein der Name der ARD SPORTSCHAU ist schon ein Scherz. ARD FUSSBALLSCHAU würde es besser treffen....

Soviel zum Spocht. 


Ich werde mich wenn es tatsächlich die Tage wieder zum Lockdown kommt, in die virtuellen Welten meines PC´s verziehen und ein altes PC Game aus dem Jahre 2007 weiterspielen. Ein Onlinegame, welches durch einen privaten von Fans betriebenen Servers online spielbar ist und mit einer tollen Community aufwartet. Hab da schon einige neue Freunde gewonnen, aus den USA sowie auch aus Deutschland. Als dieser Server online gegangen ist, wurde die entsprechende Alpha Software mit Patches immer wieder aktualisiert, jetzt ist es soweit, die finale BETA Software mit vielen Neuerungen wird am 31.10.2020 aufgespielt: Das wird ein Spass. Ich plane auch etwas zum Spiel zu schreiben, wenn ich die Beta dann ausführlich angespielt habe. Wenn jemand die Original Version des Spieles besitzt, so kann er dann gerne auch mitmachen, eine Anmeldung auf der entsprechenden Seite vorrausgesetzt, sowie die notwendigen Dateien der Seite zu installieren um das Spiel lauffähig zu bekommen. 

Das Spiel ist mit seiner Handlung 2038 angesetzt. Jahre zuvor (im Spiel war 2020 genannt...) öffneten sich die Tore der Hölle über London. Dort ansässigen Templern, Rittern gelang es sich in der "U-Bahn" der London Underground gesicherte Bereiche zu etablieren. Von diesen Stationen, angefangen in der Holborn Station kämpft man sich mit anderen Leutenin kleinen Gruppen durch Horden von Kreaturen, Monstern und Untoten bis zu den grossen Gegnern durch. Dabei erlebt man auch durchaus bekannte Bereiche wie den legendären Picadilly Circus bis hin zum Londoner Parliament.

Das Spiel bezieht seine Faszination vor allem auch durch die Zusammenarbeit mit anderen Spielern. Die hier bestehende Community besteht im grossen ganzen aus einer älteren Gemeinschaft. In den 8 Monaten, die ich jetzt hier unterwegs bin, war der jüngste 25 und der älteste 65 Jahre alt. Es gibt keine Option zum "Cheaten" also zum Mogeln. Es wird miteinander viel gesprochen, zusammen gekämpft und auch gehandelt. Jedoch wird hier nicht mit echtem Geld gespielt. ZWar kann man die Serverbetreiber demnächst auch mit Spenden unterstützen um die Serverkosten zu deckeln, das wird aber freiwillig bleiben. Items im Spiel gibt es nur gegen die dort bestehende Währung die nicht mit echtem Geld zu kaufen ist. Freut euch auf den Bericht, den ich hoffentlich noch bis zum Jahresende fertig bekommen sollte

Das war es erstmal so von mir, alles andere gibbet zwischendurch im Gesichtsbuch!

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Letzter Flug der Airberlin in Düsseldorf

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Airberlin. Einst die zweitgrösste deutsche Luftfahrtgesellschaft. Bekannt geworden durch das Mallorca Shuttle hatte sich die AB in den letzten Jahren trotz guter Buchungszahlen kaum noch halten können.
Gegründet 1978 von einem US Amerikanischen EX PanAm Piloten flog dieser von Berlin auch schon nach Palma. Damals durften nur die "Siegermächte" die zu dieser Zeit geteilte Stadt anfliegen. Nach der Wiedervereinigung übernahm der EX LTUler Joachim Hunold die Airline und entwickelte die airberlin rasch zur Nummer 2 auf dem deutschen Markt. Mit den Zukäufen der dba und der Düsseldorfer LTU überhob er sich jedoch und mit diesen Zukäufen kam die sonst im Volk sehr beliebte "Airline mit Herz" nicht mehr auf gesunde Füsse. Geldgeber wurden gesucht und mit der Etihad, einer Airline aus den arabischen Emiraten wurde man fündig. Und die Etihad krempelte die airberlin entsprechend um. Leider ohne Erfolg. Trotz einer Zusage bis Ende 2018 für die nötige Liquidität bei den Berlinern zu sorgen, zogen die Araber im August 2017 den Stecker. Der Rest ist Geschichte. Am 15.08.2017 meldete airberlin am Amtgericht Charlottenburg Insolvenz an. Und am 27.Oktober 2017 wurden die letzten Flüge unter dem IATA Code AB für Airberlin durchgeführt.
Wir haben hier nun Bilder des Nachmittags vom 27.Oktober 2017 vom Düsseldorfer Flughafen, dem einstmals grössten Drehkreuz der airberlin.Hier haben wir nun zwei Galerien: Abflug der AB 60949 nach München sowie die Ankunft der AB 8719 aus Rom

Galerien:

Abflug AB6049 DUS-MUC  <-- klick mich

Ankunft AB8719 FCO-DUS <--klick mich

 

 

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Wieder da

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Auch der tollste Urlaub nimmt irgendwann einmal ein Ende. So auch dieser. Die letzten Tage habe ich wenig gepostet, aber man muss sich ja auchmal erholen.

Thanksgiving 28.11.2019
Der grosse Feiertag in den USA, auch für uns ein ruhiger Tag: Ein Ausflug an den Strand stand an, ein bisserl am Ufer entspannt spazieren, allerdings ohne zu Baden, das verhinderten die eisigen Temperaturen. Jede Menge abgestorbene "Pfeilschwanzkrebse" waren am Strand zu sehen, aber auch jede Menge Möwen die sich an den Krebsen labten und sich auch dem Fischfang widmeten. Zum Abschluss des Tages gönnten wir uns im Hard Rock Cafe am Inner Harbor in Baltimore noch das klassische Thanksgiving Dinner: Truthahn & Co und gönnten unserer Mitreisenden Feli auch damit eine schöne Henkersmahlzeit. Lustige Geschichte zu den Bedienungen im Hardrock Cafe in BAL: Dies war nun unser dritter Besuch. Der geneigte Leser meines Blogs sowie meines Accounts im Gesichtsbuch erinnert sich bestimmt an das Bild mit den winzigen Spareribs, den sogenannten "Babyribs"  <-- klick das Bild . Alter Schwede. An den ersten beiden Abenden wurden wir von den Kellner landestypisch begrüsst, man stellte sich vor und widmete sich dem Gaste. Vor allem als wir mittags mal einkehrten wurden wir vom Kellner regelrecht umgarnt. Cheese, Chicken und Macs, das war das Gericht was wir bestellten. Und der Mann erzählte uns nach unserer Bestellung von seiner eigentlichen Abneigung gegen "Mac&Cheese. Die jedoch im Hardrock Cafe servierten seien anders und selbst er verspeise diese nun. Kurz gesagt, sehr charmant und witzig, vor allem aufmerksam verdiente er sich einen guten "Tip". Anders jedoch die Kellnerin, die uns an Thanksgiving beehrte. Grantig wie man es aus München kennt, leider dabei ohne jeglichen Charme legte uns direkt nach dem Essen die Rechnung auf den Tisch. Die Mädels jedoch wollten noch einen Cocktail, und schon wieder wurden diese mit der Rechnung serviert. Als danach die nächsten Cocktails bestelllt wurden, begriff die Dame leicht verärgert, dass wir noch nicht vor hatten jetzt zu gehen. Noch dazu war auch noch viel Platz im Lokal. Als wir final noch einen NewYork Cheesecake bestellten war der Kellnerin der Ärger anzusehen.  Als wir den Cheesecake schlussendlich verzehrt hatten haben wir dann die Rechnung bestellt. Der Tip fiel um einiges magerer aus als wenige Tage zuvor. Wir hatten an dem Tage wohl etwas zu gute Laune für die Dame die an diesem Tage nicht ihren besten Tag zu haben schien. Schade.

Freitag 29.11.2019
Freitag brachten wir Feli unsere Mitreisende zum Airport, da sie nach dem Wochenende direkt wieder in die Arbeitswelt starten musste. Frau Hase und meiner einer begaben sich dann in Richtung Philly zum NHL Eishockey. Die Philadelphia Flyers empfingen die Detroit Redwings. Die Redwings waren das Team der 90er. Mit den Russian 6 und Legenden wie Steve Yzerman, Brendan Shanahan etc. Diese Truppe habe ich damals als mein Team in diversen NHL Videogames gewählt. Entsprechend war ich etwas aufgeregt diese Truppe endlich, nach Jahrzehnten mal LIVE in Farbe und Bunt im Stadion zu erleben. Leider darf ich sagen hatten die Redwings hier und heute einen Tag fürs Klo erwischt. Mit 1:6 unterlagen die Autostädtern den Hausherren. *grmpf*. 

Fast direkt neben der Wells Fargo Arena liegt auch die Facility des NFL 2017 Superbowl Champions der Philadelphia Eagles...  Da darf man dann auch mal am Eingang ein Foto machen: Mit Ravens Cap und DEG Schal natürlich :D

 

 

 

Samstag 30.11.2019
Samstag ging es noch mal nach Owning Mills, in diesen einzigartigen Baltimore Sports Fanshop, der für jeden Ravens Fan, oder auch Fans der Baseballer "Baltimore Orioles" ein Paradies darstellt. Aber auch tödlich ist für "Kreditkarten". Der Laden ist ein Knaller und war am Samstag auch gut besucht.

 

Danach brachten wir den Leihwagen zurück besuchten die Grabstätten von Elijah Jefferson Bond und Edgar Allan Poe. Danach gab es noch einen echten Baltimore Crab Cake im Lexington Market, das war echt ein Highlight für den Gaumen. Jeder der mal in Baltimore war, der muss das mal probieren. Danach trafen wir uns noch mit Holländischen Baltimore Ravens Fans vom "Dutch Flock" im Inner Harbor in einer Kneipe und dann war schon die vorletzte Nacht in Maryland angesagt.

Sonntag 01.12.2019

Mit dem Sonntag war auch das Highlight unserer Reise angesagt: Das NFL Spiel der Baltimore Ravens gegen die San Francisco 49ers. Da beide Teams in ihren Divisionen vorne lagen war das Spiel als vorgenommener Super Bowl in den Medien gehyped worden. Das war allerdings zu dem Zeitpunkt als wir die Reise und die Tickets buchten noch nicht abzusehen. Noch dazu kam, dass wir spezielle Tickets buchten: Das sogenannte Ravens Flock Homecoming Game. Mit Catering, Free Drinks, etc. Wir besuchten aber erstmal unsere US Flock Freunde vom letzten Male wieder beim Tailgating. Es war wieder ein großes Hallo, und es war wieder toll. Leider spielte das Wetter nicht wirklich mit.

Ravens Start QB läuft mit dem Ball Foto: American-Sports.InfoRavens Star QB Lamar Jackson (#8 Mitte) läuft mit dem Ball...

 

Jimmy Garoppolo Quarterback der 49ers verlässt enttäuscht den Rasen des M&T Bank Stadium... 

Jimmy Garoppolo Quarterback der 49ers verlässt enttäuscht den Rasen des M&T Bank StadiumEs fieselte den ganzen Tag... so wie in der Woche zuvor in Blacksburg. Wir hatten Plätze im Oberrang, dort in Reihe 2 mit einer Top Sicht auf das Spielfeld. Auch hier bekam man mit das wir "Ravens Fans from Tschörmänie" waren. Und so wurden wir eingeladen in der zweiten Halbzeit etwas bessere Plätze im Unterrang einzunehmen, an denen es ebenfalls ein top Sicht gab, dafür weniger Wind, aber mehr Stimmung um uns herum. Als die Ravens dann das Spiel taktisch klug herunterspielten und 1 Sekunden vor Schluss mit einem Fieldgoal  zu ihren Gunsten entschieden brachen alle Dämme: Das Stadion tobte, die Fans, die Spieler es war unglaublich. Natürlich war die Enttäuschung den Spielern und Fans der 49ers anzusehen, aber es war ein Spiel auf Augenhöhe, dass auch durchaus anders hätte ausgehen können. Das haben alle gesehen und Fans hüben wie drüben auch anerkannt. Nach dem Spiel verabschiedete wir uns noch von den Tailgate Freunden und es brachen die letzten Stunden in BAL an. Abends noch eine Kleinigkeit bei Taco Bell gefuttert ging es ans Kofferpacken.

Montag 02.12.2019

Heute ging es nach NewJersey, wir hatten da noch eine Nacht ein AirBnB gebucht, ein tolle kleine WG war das, ein wahrlicher "Superhost". Danach noch zwei drei Fotos von der Skyline von Manhatten geschossen, die Lisbeth, auch als Freiheitsstatue bekannt, streckte uns nur ihre Kehrseite entgegen und der Kopf war schon im diesigen Nebel kaum noch zu sehen. Schade. Noch ein Snack in einem mexikanischen Imbiss  und dann war das auch schon der letzte Tag, der letzte Abend.

Dienstag 03.12.2019

Abschied nehmen vom USA Urlaub. Um 10 Uhr aufgestanden, um 12 Uhr mit dem Uber zur Port Authority nach NYC gedüst, bekamen wir auch gleich den Bus zum JFK Airport. Der jedoch brauchte durch den Stau länger als erwartet, kann man nix machen. Der Bag Drop für die Gepäckaufgabe war schon offen so konnten wir gegen 1400 Uhr unsere Bagagge schon abliefern. Um 1530 waren wir dann auch durch die TSA & Security durch und jetzt hiess es noch warten aufs Boarding. Der Flug startete leicht verspätet, landete Mittwochs auch überpünktlich in Frankfurt und um 10:11 hatten wir schon unsere Koffer und machten uns dann via Taxi Richtung Heimat.

Ja. So war das also. Es war Hammer. Ich bin noch voller Impressionen im Kopf, aber ich wollte die letzten Tage nur einmal kurz fassen. Es kommen noch ein paar "Nachberichte"

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